Maigrets Neffe war es, der den Anruf von einer Notrufsäule entgegen nahm. Der Innendienstler wurde beschimpft, dann hörte der junge Mann, dass ein Schuss fiel. Am Tatort fand sich eine Leiche. Aber es war die Formulierung, die der Anrufer wählte, die beim Kommissar die Alarmglocken läuten ließ: Das Gesagte wurde vor vielen Jahren schon einmal geäußert und war nie öffentlich geworden.
Eine Nichte von Lucas holt den Kommissar aus seinem Ruhestand. Sie wird bedroht und möchte, dass sie der Kommissar vor Ungemacht beschützt. Es gibt allerdings auch schlechte Nachrichten.
Eine Neffenerzählung: Paul Vinchon hat an einem Grenzübergang zu Belgien mit einer Leiche zu tun. Sein Vorgesetzter ist nicht anwesend und er befürchtet, dass ihm die Sache über den Kopf wächst. Deshalb bittet er seinen Onkel um Unterstützung. Die Ausgangsbedingungen sind günstig, denn es konnten nur fünf Mitreisende aus Brauns Abteil gewesen sein.
Jugend gegen Weisheit und Erfahrung? Vielleicht ist es das. Der junge Neffe Maigrets ist in einer verzweifelten Lage. Er wird verdächtigt, einen Mann umgebracht zu haben und bittet nun seinen Onkel, als Privatdetektiv tätig zu sein und hin herauszuschlagen. Onkel Maigret mag seinen Neffen und macht sich aus dem Ruhestand auf den Weg nach Paris. Dort muss er sehen, dass alles ganz anders geworden ist und das eine Ermittlung in seinem Heimatrevier ohne die Unterstützung eines großen Apparates sehr mühsam ist.