Sehr, sehr kleiner Artikel, in dem kurz auf das Leben und Werk von Simenon eingegangen wird und als Lektüre das Simenon-Lesebuch des Diogenes-Verlags empfohlen wird.
Wenn schon, dann richtig: Madame Maigret hatte nicht ein Problem, sondern gleich drei – sie hatte einen Termin, denn sie verpasste; ein Hühnchen, das auf dem Herd köchelte und ein Kind, dessen Mutter verschwunden war und nicht zurückkam. Wobei das Mutter-kommt-nicht-wieder-Problem der Auslöser für die anderen beiden war. Ort des Geschehens: der Square d’Anvers.
Sollten sich in Frankreich irgendwann mal wieder die Monarchisten durchsetzen und einen König bestimmen dürfen, könnte es interessant werden. Durchaus möglich, dass sich die unterschiedlichen Strömungen, die das befürworten, zusammenschließen, um ein Königshaus zu etablieren. Wahrscheinlicher dürfte jedoch sein, dass ein großes Hauen und Stechen beginnen wird.
Der Beginn französischer Filme wird oft mit einem Hahn eingeleitet. Die Firma, die dahinter steht, war und ist Pathé. Oder mit einem »G« oder dem Wort »Gaumont«, von einem Ornament kreisförmig umschlossen – sicher soll Licht suggeriert werden. Beide Firmen sind alte Hasen im Filmgeschäft und teilweise länger in diesem Business als manch Hollywood-Urgestein.