Über die Story
Die Familie Bidus war auf dem Weg in die Umgebung von Elbeuf in der Normandie. Das Wetter war schlecht und der Anlass war feierlich, aber eben auch traurig. Es ging darum eine Tante zu beerdigen. Das Wetter war schlecht. In Paris hatte es schon geregnet, aber zur Normandie hin wurde der Regen immer heftiger und unangenehmer. Kein schönes Fahren. Vor dem Auto der Familie Bidus war ein Auto zu sehen. Hin und wieder verschwand es, wenn es vorneweg in eine Kurve fuhr.
Irgendwann passierte es: Klar für Monsieur Bidus erkennbar, kam das Auto von der Straße ab. Er bekam noch die Mahnung seiner Frau mit auf den Weg, weiterzufahren. Das hatte Monsieur Bidus, Sozius eines Anwaltes, nicht vor – vielleicht weil er die Rechtslage kannte und es damals schon einen Paragraphen bezüglich unterlassener Hilfeleistung gab. So hielt er an, ging zu dem Auto und als er nichts sah, kehrte er zu seinem Auto zurück und holte sich eine Taschenlampe. Die Kinder waren schon ungeduldig, die Frau beunruhigt. Mit der Lampe ging Monsieur Bidus zurück zu dem Auto und da sah er, einen Mann neben dem Auto sitzen. Dieser reagierte nicht auf Ansprache, schien aber am Leben zu sein.
Bidus entschloss sich, Hilfe zu holen und fand diese zweihundert Meter weiter hin einem Gasthof. Der Wirt kam unwillig mit, aber er kam mit und murmelte nur, dass die Kreuzung sehr gefährlich wäre und alle Nase lang jemand verunglücke. Der Mann ist auch bei der Ankunft des Wirtes nicht ansprechbar. Statt dessen hören die beiden Helfer aber, eine Stimme, die sie auffordert, zu helfen – eine junge Dame, die fürchterlich flucht. Man bringt die beiden zum Gasthof, wo sie versorgt werden. Bidus fährt weiter, informiert aber einen Arzt, auf dass dieser sich die Verletzten anschaut.
Später kommen auch Gendarmen vorbei, um sich den Unfallhergang beschreiben zu lassen. Dann kehrt Ruhe in das Haus ein. Durch den Tipp eines der beiden Gendarmen kommt am nächsten Morgen eine Meldung in der Zeitung, dass ein gewisser Monsieur Berquin mit seiner Ehefrau verunglückt sei. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Verletzte schon lang angezogen und mit seinem vermummten Kopf auf den Weg gemacht. Wohin wusste er wohl selbst nicht.
Die Pointe ist für mich der letzte Satz der Erzählung, und die soll hier natürlich nicht verraten werden.