Madame Aubain-Vasconcelos

Ältere Dame, die bei Maigret vorsprach, weil sie glaubte von ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihrer Nichte vergiftet zu werden. Diese würden ihren Tod aber nicht gemeinsam, sondern jeder würde das für sich probieren. Madame Aubain-Vasconcelos war Witwe und wohlhabend. Ihr Mann, ein Staatsrat (sanft und langweilig, nach den Worten des Chefs der Kriminalpolizei), war wenige Wochen zuvor verstorben. Sie hatte sich von einem Arzt untersuchen lassen, der ihr bescheinigte, dass sie keine geistigen Einschränkungen hätte.

Madame Aubain-Vasconcelos wohnte in der Rue de Presbourg.

Sie hatte die Empfehlung eines Ministers und war zu dem Zeitpunkt bei Maigret, als Albert Rochain das erste Mal bei Maigret anrief.

 »Maigret und sein Toter«
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