Monsieur Bianchi
Verbrecher, korsischer Abstammung, Chef einer Bande, arbeitete mit Albert Falconi zusammen.
War mindestens zehnmal verhaftet worden, aber es reichte nur einmal für eine Verurteilung (fünf Jahre). Lebte mit der großen Jeanne zusammen.
Julius van Cram, der Vater von Louise Laboine, hatte eine stattliche Summe Geld für seine Tochter in New York hinterlegt. Jimmy O’Malley brachte einen Brief, in dem er ihr das schrieb und die Adresse nannte. Albert Falconi hatte das mitbekommen und schmiedete zusammen mit seinem Boss den Plan, das Geld abzugreifen. Nachdem Louise Laboine in die Bar gekommen war und den Brief in Empfang genommen hatte, überfiel Bianchi mit dem Tätowierten die junge Frau. Diese wehrte sich und in dem Zuge erschlug er sie. Es ging darum, an ihre Papiere zu kommen, um mit einer gefälschten Identität das Geld in New York abholen zu können.
Torrence war damit beauftragt worden, Bianchi zu verhaften.
»Maigret und die junge Tote«
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