Elisabeth Coumar
Führte einen Salon mit dem Namen »Mademoiselle Irène« in der Rue de Douai. Wurde als nicht mehr junge Frau beschrieben, die dick war.
Kannte Inspektor Lognon. Auf Nachfrage gab dieser an Maigret die Info, dass die Frau mehrere Male wegen Hehlerei im Gefängnis gewesen war. Das letzte Mal etwa vier oder fünf Jahre zuvor. War zuvor erst Tänzerin, dann Puffmutter gewesen.
Berichtete, dass Louise Laboine sich am Abend ihres Todes kurz nach neun Uhr das Abendkleid (und eine Handtasche) geliehen hatte, in dem sie auch aufgefunden wurde. Sie hatte die Gebühr bezahlt und ihre Kleidung als Pfand zurückgelassen. Die Kleidung nimmt Maigret mit, um sie untersuchen zu lassen. Als die junge Frau den Laden verließ, ging sie in Richtung Rue Blanche.
Einen Monat zuvor hatte Louise Laboine dieses Angebot schon einmal genutzt.
Bei einer späteren telefonischen Befragung gibt Elisabeth Coumar zu Protokoll, dass sie sich nicht an den Familiennamen erinnern konnte, aber an den Vornamen und daran, dass die junge Frau einen flachen Schlüssel bei sich gehabt hatte.
»Maigret und die junge Tote«
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