Inspektor Albert Janvier
Inspektor im Team von Maigret. War zwanzig Jahre jünger als Maigret[MAS] und arbeitete im Alter von 25 schon mit Maigret.[MKUDKEM] Verheiratet. Zuerst ist von drei Kindern die Rede[MSR], während später sich später Zuwachs eingestellt haben muss, denn es ist davon die Rede, dass Janvier Vater von mindestens vier Kindern wäre[MMi].
Er war Raucher.
In jüngeren Jahren lebte Janvier mit seiner Frau in einer Wohnung in der Rue Réaumur[MMF]. Später baute er in Juvisy ein Haus, da das für die Kinder besser war und er war stolz auf seinen Garten.[MAMH]
Hat mit dem Fall überhaupt nichts zu tun, saß aber im Büro von Maigret, da auch Lucas im Urlaub war.
Zu Beginn der Geschichte war Inspektor Janvier mit der Observierung einer Bande von Polen beschäftigt und beobachtete deren Treiben einem Pariser Hotel namens Vieux-Normand. Maigret verlor irgendwann mit den Bandenmitgliedern die Geduld und überwältigte einen von ihnen, den er von Janvier zum Quai bringen ließ.
Später befragt Janvier zusammen mit Lucas den festgenommenen Polen. Lucas berichtet Maigret, dass das zehnstündige Verhör noch keine Ergebnis gebracht hätte. Allerdings hatte sie den Eindruck, dass der Pole langsam mürbe werden würde.
»Maigret verliert eine Verehrerin«
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Nachdem Albert Rochain das erste Mal bei Maigret angerufen hat, befahl Maigret Janvier, sich schnell zu dem Restaurant Café Aux Caves du Beaujolais zu begeben, um nach dem Rechten zu sehen. Nachdem Rochain dort nicht angetroffen hatte, bittet Maigret ihn zum Place du Châtelet zu gehen, wo Rochain früher einen Polizisten angesprochen haben will.
Nachdem Janvier auch die anderen Stationen von Rochain inspiziert hatte, wurde er von Maigret ins Canon-de-la-Bastille beordert, um zu prüfen, ob Rochain dort noch auftaucht.
Nachdem man Albert Rochain tot aufgefunden hatte, wurde Janvier beauftragt mit Kollegen nach Restaurants zu suchen, die Stockfisch à la provençale servieren. Dann kommt Maigret die Idee, dass der Tote vielleicht auf Pferde gewettet haben könnte, lässt Janvier zur Pferderennbahn fahren und dort und in der Umgebung nachfragen.
Da er im Thema »Wetten« schon involviert war, wird er für weitere Ermittlungen auch zur Rennbahn nach Vincennes geschickt. Findet einen Buchmacher, der einen tschechischen Herren kannte, der viel Geld verwettete und dem Verluste nichts auszumachen schienen. Dieser – Jean Bronsky – hatte eine Dame bei sich, die der Buchmacher aus Filmen kannte. So wurde Janvier von der Pferderennbahn weitergeschickt nach Joinville-le-Pont, um zusammen mit dem Buchmacher in den dortigen Studios zu recherchieren.
Er brachte die Erkenntnis mit, dass es sich um Francine Latour handeln müsse.
Janvier wird von Maigret ausgewählt, sich zur Wohnung von Francine Latour Zutritt zu verschaffen, um dort die Verhaftung von Jean Bronsky vorzunehmen. Der Zugriff erfolgt aber direkt auf der Straße, dass Janvier nicht involviert war.
»Maigret und sein Toter«
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Ist gemeinsam mit Lapointe in einer Besprechung mit Maigret, als der alte Joseph den Meldezettel von Léontine Antoine de Caramé vorbeibringt.
Kommt später am Tatort am Quai de la Mégisserie vorbei und wird von Maigret damit beauftragt, die Wohnung zu bewachen, während er mit Lapointe zu Tisch geht.
»Maigret und die verrückte Witwe«
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Janvier verfolgte ausgehend vom Lokaltermin Stephan Strevziki und meldet Maigret, dass er einen Verdächtigen gefunden hatte, der sich zudem sehr auffällig benahm.
»Maigret und der Mann auf der Straße«
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Wurde von Maigret erwählt, Moers über den neuen Fall zu informieren und begleitet den Kommissar zur Erstbesichtigung des Tatorts in der Rue Notre-Dame-de-Lorette.
Später wartet Janvier darauf, dass Jean-Luc Bodard in seine Pension zurückkehrt und informiert Maigret, als der Mann eintraf.
Janvier wurde von Maigret damit beauftragt, die Concierge zur Gegenüberstellung zu bringen und sie auch zum finalen Verhöre, das gemeinsam mit Florentin stattfinden sollte, abzuholen.
»Maigrets Jugendfreund«
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Verhörte den Wirt Caracci.
Wurde in Maigrets Paris-Abwesenheit Vater.
»Mein Freund Maigret«
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Janvier war mit dabei als am Anfang der Geschichte die Einbrecher verhört wurden und begibt sich deshalb auch mit zu dem Ort, an dem man Louise Laboine aufgefunden hatte. Nach dem Besuch der Gerichtsmedizin wurde er von Maigret nach Hause geschickt. Er war auch mit dabei, als der Kommissar Madame Crêmieux aufsuchten, um sie zu ihrer Untermieterin zu befragen.
Später bekam er den Auftrag die Strecke zwischen der Rue de Douai und der Rue Caumartin abzulaufen, um herauszubekommen, wo Louise Laboine am Abend ihres Todes überall eingekehrt war. Von diesem Ausflug kehrte er leicht beschwipst und mit den Aussagen des Kellners Eugène zurück, der die junge Frau abends um halb elf Uhr in seinem Restaurant bediente. Sie hatte einen Grog bestellt. Sie blieb etwa anderthalb Stunden und versuchte an die zehn Mal jemanden telefonisch zu erreichen.
Als Maigret in die Rue Chemin-Vert fährt, um Madame Lucien zu befragen, ist Janvier mit dabei.
Janvier ist auch anwesend, als Albert Falconi, der Barkeeper der Pickwick’s Bar befragt wurde. Maigret erfuhr, dass Inspektor Lognon in Brüssel weilte und beauftragte Janvier damit, den Inspektor zurückzubeordern, da er in Brüssel nicht gebraucht würde.
»Maigret und die junge Tote«
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Es beginnt mit einer Erwähnung Janviers, in Bezug auf ein legendäres Verhör, das siebenundzwanzig Stunden dauerte und bei dem sich Lucas, Janvier und Maigret abwechselten.
»Maigret lässt sich Zeit«
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War während des Falls abwesend, da er noch im Urlaub weilte.
»Maigret und die braven Leute«
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»Maigret und die widerspenstigen Zeugen«
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Maigret und Lucas waren im Urlaub, damit war Javier der ranghöchste Beamte in der Abteilung und übernahm die Leitung des Mordfalles.
»Maigret amüsiert sich«
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Janvier war krank.
»Maigret erlebt eine Niederlage«
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Janvier war damit beschäftigt, herauszufinden, welches Geschäft das Messer, mit dem Louis Thouret ermordet worden war, verkauft haben könnte. Er war ein wenig frustriert, als er erfuhr, dass die Charge mit den Messern an einen Großhändler im Raum Marseille gegangen war und seine Arbeit (und die von vier Kollegen) umsonst gewesen war.
Und er hielt Maigret auf dem Laufenden, was die Kollegen so herausgefunden hatten.
Nach dem zweiten Gespräch/Verhör von Monique Thouret wird Janvier von Maigret beauftragt, der jungen Frau zu folgen.
Zum Ende des Falles hin gehört er zu den Beamten, die das Haus in der Rue d’Angoulême observieren.
»Maigret und der Mann auf der Bank«
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Wurde in der Rue Lhomond vor der Pension von Mademoiselle Clément angeschossen und ins Hôpital Cochin in der Nähe gebracht. Er musste operiert werden, da seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen worden war. Beim ersten Gespräch mit Maigret durfte Janvier nur mit den Augen antworten; beim zweiten Gespräch – bei dem auch Lucas anwesend war – machte er einen viel wacheren Eindruck.
Erwartete zu dem Zeitpunkt das dritte Kind.
Als Täter stellte sich Julien Foucrier heraus, der dringend die Wohnung von Françoise Boursicault verlassen musste, da deren Ehemann in der Nacht ankam – Foucrier glaubte, dass die Polizei ihn überwachen würde.
»Maigret als möblierter Herr«
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Janviers Frau hat ein Kind bekommen und Maigret lässt über Lucas Grüße ausrichten.
»Mein Freund Maigret«
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»Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes«
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War an der Fahndung nach Théodore Ballard beteiligt.
»Man tötet arme Leute nicht«
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Janvier wurde anfangs damit betraut, das Haus in dem Antoinette Le Cloaguen wohnte, zu observieren. Später wachte er unmittelbar vor der Wohnung.
War bei der Verhaftung von Antoinette Le Cloaguen anwesend. Nachdem Mutter und Tochter zum Quai gebracht worden war, war er dort mit der Beaufsichtigung beschäftigt.
»Maigret contra Picpus«
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