Kommissar Delvigne
Polizist bei der Sûreté in Lüttich, untersuchte den Mord an Éphraïm Graphopoulos.
Verhaftete erst Jean Chabot und suchte nach dessen Freund René Delfosse, bevor ein kräftiger, unbekannter Mann in den Fokus geriet – bei dem es sich um Maigret handelte. Den verhaftete er im Gai-Moulin und als sich dieser in seinem Büro als Kommissar der Pariser Polizei zu erkennen gab, war er peinlich berührt und irritiert. Der Kommissar informierte ihn, dass es sich um eine Spionage-Geschichte handeln könnte und weihte ihn in seine Überlegungen ein. Maigret forderte ihn auf, nichts seinen Inspektoren zu sagen, ihn zu verhaften und ihn ins Gefängnis einzuweisen. Der Kommissar hatte seine Zweifel, aber als er erfuhr, dass Maigret eine Kiste aus dem Hôtel Moderne verschleppt hatte, wovon er ihm nichts erzählt hatte, bekam er Zweifel und informierte sich bei der Pariser Polizei über den (vermeintlichen) Polizisten.
Später tüftelten beide am Fall, bis Maigret auf die Idee kam, seinen Tod (er galt noch als Tatverdächtiger) vorzutäuschen.
Hatte rote Haare.
»Maigret im Gai-Moulin«
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