Inspektor Albert Lapointe
Inspektor im Team von Maigret. Stammte aus Meulan. Der Vater war Bankangestellter gewesen und er hatte mehr als eine Schwester. Die sechs Jahre jüngere Schwester Germaine lebte ebenfalls in Paris.[MMF]
Sah viel jünger aus, als er war, worüber so mancher Klient auch drüber stolpert, wie beispielsweise Léontine Antoine de Caramé, die ihn fragt, ob er Maigrets Sohn sei.[MVW] Das war er natürlich nicht, aber manche bei der Kriminalpolizei hatten das Gefühl, dass der junge Inspektor Maigrets Liebling war.[MMC]
Zehn Jahre nach seinem Eintritt bei der Kriminalpolizei war er verheiratet und hatte zwei Kinder.[MMC]
Ist gemeinsam mit Janvier in einer Besprechung mit Maigret, als der alte Joseph den Meldezettel von Léontine Antoine de Caramé vorbeibringt. Lapointe wird von Maigret beauftragt, das Gespräch zu führen. Die Dame fragt ihn, ob er der Sohn von Maigret sei, weil er der Sohn ist. Er antwortet, nein und er sei 27.
Nachdem die Kriminalpolizei benachrichtigt worden war, dass man die Dame tot aufgefunden habe, eilt er mit Maigret zum Tatort.
»Maigret und die verrückte Witwe«
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Maigret beauftragte Lapointe damit, Léon Florentin zu beschatten, nachdem er den Quai des Orfèvres verlassen darf. Florentin wusste, dass er beschattet wird. Das waghalsige Manöver, von der Pont-Neuf in die Seine zu springen, überraschte Lapointe dann aber doch.
Im Verlauf der Ermittlungen fährt Lapointe Maigret in die Rue Notre-Dame-de-Lorette – der Kommissar möchte die Concierge nochmals vernehmen.
Während der Gegenüberstellung der Verdächtigen und der Concierge, führte Lapointe Protokoll. Er war es, der Maigret die schlechte Nachricht überbringen musste, dass sich die Concierge, Madame Blanc, der Beschattung entzogen hatte.
Begleitete Maigret zu Concierge, nachdem sich der Kommissar Entscheidung getroffen hat, eine Hausdurchsuchung vorzunehmen.
Da er die meisten Verhöre während dieses Falles miterlebt hatte und sich damit sehr gut auskannte, wird er zum letzen Verhör von Madame Blanc und Florentin von Maigret hinzugezogen.
»Maigrets Jugendfreund«
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Es wird erwähnt, dass er zu dem Zeitpunkt erst zwei Jahre bei der Kriminalpolizei war.
Wurde von Maigret damit beauftragt, die bei Elisabeth Coumar eingesammelte Kleidung von Louise Laboine zu Moers zur Untersuchung zu bringen.
Anschließend sollte er ein Mannequin auftreiben und sie in der Kleidung der jungen Frau fotografieren lassen. Maigret schlug ihm eine Agentur in der Rue Saint-Florentin vor. Die Aufnahmen sollten von einem Experten des Erkennungsdienstes vorgenommen werden, der darauf spezialisiert war.
»Maigret und die junge Tote«
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Lapointe war nicht eingebunden in den Fall, da er sich im Urlaub befand.
»Maigret verteidigt sich«
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»Maigret und die widerspenstigen Zeugen«
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Maigret wusste nicht, was Lapointe genau machte – er hatte ja Urlaub. Fragte sich jedoch, ob der junge Kommissar für die Observation von Gilbert Négrel eingesetzt worden war.
Gemeinsam mit Neveu war er aufgebrochen, um Dr. Jave zu verhaften.
»Maigret amüsiert sich«
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Lapointe war damit beschäftigt, herauszufinden, ob und wo sich Louis Thouret eingemietet haben könnte. Dazu klapperte er die Vermieter rund um den Boulevard Saint-Martin ab. Schließlich fand er heraus, dass Thouret ein Zimmer bei Mariette Gibon in der Rue d’Angoulême gemietet hatte.
Er sowohl bei Maigrets Besuch bei der Vermieterin wie auch der späteren Untersuchung des Zimmers nach Fingerabdrücken dabei.
Zum Ende des Falles hin gehört er zu den Beamten, die das Haus in der Rue d’Angoulême observieren.
Er wird von Maigret damit beauftragt, auf Arlette aufzupassen. Sie sollten sich in einem Hotel einmieten und zwei Zimmer nehmen, mit einer Verbindungstür. Maigret vergaß, seinem Inspektor Bescheid zu geben, dass der Fall schon gelöst war.
»Maigret und der Mann auf der Bank«
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Fand in der Nähe des Place de Ternes eine Zeugin namens Thérèse, die sich an Françoise Boursicault erinnern konnte.
Hatte die passende Akte gefunden, die den Fall aufklären konnte – kam aber nicht dazu, diese Maigret zu übergeben, da dieser den Fall schon anderweitig gelöst hatte. Er war ein wenig enttäuscht. Ihm bleibt dafür das letzte Wort in der Geschichte: »Ach!«
»Maigret als möblierter Herr«
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