Louise Maigret
Ehefrau von Jules Maigret. In mindestens einem Fall wird sie »Henriette« gerufen.[MML]
Ist die Nichte von Géraldine und Anselme Léonard. Stammte aus Colmar. Louise Maigret hatte elf Tanten.[MZMO]
Hat mindestens eine Schwester – es können aber auch mehrere sein, denn üblicherweise besuchte Madame Maigret die Schwester im Elsaß, einmal jedoch auch in Paris[MML].
Den Haushalt besorgte sie selbst, ein Dienstmädchen zu haben lehnte sie ab – aber es kam morgens eine Putzfrau, die die groben Arbeiten erledigte[MML]. Madame Maigret kauft in der Nähe ein, die Straßen mit den meisten Geschäften in der Nähe des Boulevard Richard-Lenoir waren die Rue Amelot und Rue du Chemin-Vert[MWBDM]
Stillsitzen war ihr nicht gegeben.[MCP]
Madame Maigret wartet am Tag des Verbrechens an Cécile Pardon und ihrer Tante Juliette Boynet zu Hause mit dem Mittagessen. Allerdings hat ihr Ehemann wieder einmal vergessen, ihr Bescheid zu geben und das, obwohl sie hatten extra ein Telefon installieren lassen.
»Maigret verliert eine Verehrerin«
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Maigret kommt nach dem langen Verhör von Carl Andersen nach Hause und packt seine Sachen für die Reise zum Tatort. Madame Maigret hat noch Lockenwickler in den Haaren und ist hat ein Ragout auf dem Herd stehen. Sie stellt fest, dass Maigret die Tür mit der rechten Hand geöffnet hat - normalerweise machte er das mit der linken Hand und aber sie war abergläubisch. Leider wird nicht gesagt, was die vermeintlichen Konsequenzen wären…
»Maigrets Nacht an der Kreuzung«
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Bekam von ihrem Mann den Auftrag, in einem Wettbüro nachzufragen, um nach bestimmten Rennen nachzufragen. Während der Ermittlung bekommt Madame Maigret nicht viel zu Gesicht, wenn man von der kleinen Phase einer Erkältung absieht, in der er sie nervt, in dem er gegenüber Richter Coméliau kein respektvolles Verhalten aufzeigt.
»Maigret und sein Toter«
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Wird von Maigret gefragt, ob sie sich manchmal auf in einem Park auf eine Bank setzen würde, was wohl vorkam. Das Ehepaar ging spazieren und genossen einen schönen Abend in Paris.
»Maigret und die verrückte Witwe«
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Louise Maigret hatte den Auftrag, Petit Fours bei einem Empfang ihrer Tante und ihres Onkels herumzureichen, kam so auch zu Maigret und pries diese an – das war das erste Gespräch der beiden. Sie trug bei der ersten Begegnung ein blaues Kleid und er schildert sie als »rundlich«.
Wurde von ihren Eltern nach Paris geschickt, damit dort ein passender Mann gefunden wird – idealerweise aus dem Amt für Brücken- und Straßenbau, weshalb sich Félix Jubert, der Maigret mit zu dem Empfang genommen hatte, auch keine großen Chancen ausrechnete.
»Maigrets Memoiren«
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Ist anfangs im Elsass bei ihrer Schwester, die das dritte Kind erwartet. Nachdem diese entbunden hatte, eilte sie nach Bergerac, wo sie ihren Mann pflegte. Maigret hat den Eindruck, sie würde die Küche des Hotel Hôtel d’Angleterre auf den Kopf stellen – sie und der Koch tauschten Rezepte.
Später bekommt sie von ihrem Ehemann einige Aufträge, wie die Inspektion der Häuser von Dr. Rivaud und Staatsanwalt Duhourceau, die Aufgabe von Telegrammen und die Betrachtung eines aufgefundenen Leichnams von Samuel Meyer.
»Maigret und der Verrückte von Bergerac«
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Madame Maigret weilte bei ihrer Schwester im Elsass, die operiert werden sollte.
»Maigret als möblierter Herr«
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Da Maigret seine Zeugenbefragungen in der Wohnung am Boulevard Richard-Lenoir vornimmt, ist sie hautnah bei der Ermittlung dabei.
Um Colette Martin zu schützen, schickt Maigret ihren Vater Paul zu der Tochter. Madame Maigret insistiert, dass der Mann zu seiner Tochter nicht ohne Weihnachtsgeschenk gehen darf, und kramt deshalb einen goldenen Fingerhut aus ihrem Nähkästchen, dass der Mann als Geschenk der Tochter mitbringen kann.
War erfreut darüber, dass Colette nach Abschluss der Untersuchungen bei den Maigrets gepflegt wird; und traurig darüber, dass das Mädchen nicht für immer zu ihnen kam.
»Weihnachten bei den Maigrets«
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Hatte keinen leichten Stand in dieser Affäre. Eigentlich war Urlaub geplant, aber ihre Pläne hatten sich zerschlagen. Ihr Mann schlug vor, Urlaub in Paris zu machen. Sie hatte die Sorge, dass ihr Mann doch wieder zur Arbeit marschierte, was sich aber nicht bewahrheitete. Statt dessen machte der Kommissar lange Spaziergänge mit ihr durch die Stadt, dass ihr die Füße qualmten. Sie war später froh, dass sie hin und wieder zu Hause bleiben durfte, während ihr Mann durch die Stadt schlenderte. Nachdem der Fall abgeschlossen, begaben sich die Maigrets auf einen kleinen Urlaub in die Nähe von Paris.
In einigen Gesprächen mit ihrem Mann zeigt sich, dass sie konservativer in ihren Ansichten war, als ihr Mann.
»Maigret amüsiert sich«
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Sitzt mit ihrem Mann abends zusammen, stopft Socken und diskutiert die Frage, zu welchen Gelegenheiten eine junge Frau ein Abendkleid tragen würde. Gibt zu Bedenken, dass eine Frau keinen Anlass benötigen würde, sich schön zu machen und führt ihre Tante Cécile als Beispiel an.
»Maigret und die junge Tote«
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Am Abend des Mordes an Louis Thouret aß Maigret auswärts und informierte seine Ehefrau darüber.
Irgendwann, wahrscheinlich weil er so abwesend und ruhig war, sagte sie zum ihm, er wäre wie ein Fremder, nicht Maigret. Er musste lachen. Sie beharrte auch darauf, dass er den Anzug, den er bei der Beerdigung getragen hatten, auszog und sich einen anderen anzog.
»Maigret und der Mann auf der Bank«
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Nimmt den Anruf von ihrem Neffen entgegen, der ihrem Mann eine Dienstreise beschert.
»Jeumont, 51 Minuten Aufenthalt«
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Madame Maigret war nicht mit Maigret in Cannes, da sie in Quimper ihre schwer erkrankte Tante Émilie pflegte.
»Der zweifelhafte Monsieur Owen«
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Es wird von einem Gespräch zwischen Louise Maigret und ihrem Mann berichtet, in dem der Mann von der angekommenen Post berichtet. Beiläufig erwähnte er, dass Madame Maigrets Schwester wieder ein Baby erwarten würde. Außerdem berichtet er von Jean Chabot, der in den Kongo gegangen war und dessen Verhältnis zu Nachtklub-Dame Adèle Bosquet (bei dem die Madame schon aufmerksamer zuhörte). Er erzählt nicht von den traurigen Nachrichten um den jungen René Delfosse.
»Maigret im Gai-Moulin«
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Während Madame Maigret nähte, konferierte Maigret in der Wohnung am Boulevard Richard-Lenoir mit Lucas darüber, was es was Joseph Van Damme mit seiner Abreise nach Lüttich bezweckte. Da sich die beiden Männer sich keinen Reim darauf machen konnten, beschloss der Kommissar, mit dem Nachtzug nach Lüttich zu fahren.
Madame Maigret packte seine Sachen.
»Maigret und der Fall Nahour«
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Natürlich bekommt sie auch in dieser Geschichte Anrufe, dass Maigret nicht genau wüsste, wann er zum Essen käme. Aber er ruft sie auch an und lässt sie den Koffer packen, weil sie ein Wochenende in Morsang-sur-Seine verbringen würden.
Sie hatte sich eine Stickerei mitgenommen, an der sie arbeiten konnte.
Das Bett in dem Zimmer, dass sie bewohnten, war sehr eng und deshalb hatte Maigret für die zweite Nacht vorgeschlagen, dass er ein zweites Zimmer nehmen würde – damit sie in Ruhe schlafen konnte.
Kurz vor der Auflösung des Falles arbeitete Maigret die Nacht durch. Sie schreckte kurz vor vier Uhr hoch und rief mal am Quai an, um zu fragen, wie es um sein Befinden stand.
»Maigret contra Picpus«
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