Madame Poré
Telefonistin, schmächtig und spitztes Gesicht, schwarze Augen, Tante von Jeanine Santoni. Lebte seit zweiundzwanzig Jahren in einer Wohnung in der Rue du Chemin-Vert.
Beherbergte ihre Nichte, nachdem diese aus Lyon nach Paris kam, für etwa ein halbes Jahr. Der Vater von Jeanine war ihr Halbbruder.
Ihr war aufgefallen, dass immer wieder Lebensmittel verschwanden. Aber ihre Nichte erklärte ihr, dass sie diese verspeist hätte. Entdeckte durch einen Zufall, dass Jeanine ihre Freundin Louise Laboine bei sich einquartiert hatte, als eine Art blinder Passagier.
Schrieb im Anschluss an die Mutter Louises, Germaine Laboine, einen Brief, in dem sie diese aufforderte, besser auf die Tochter zu achten.
Inspektor Lognon war schon in der Wohnung von Mademoiselle Poré, als Maigret mit Janvier zur Befragung kam.
»Maigret und die junge Tote«
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