Monsieur Lasnier
Chocolatier in der Lütticher Rue Léopold. War der Onkel von René Delfosse.
Da sein Vater nur große Scheine gehabt habe, würde er in die Kasse seines Onkels greifen, erzählte Delfosse seinem Freund Jean Chabot. In der Tat hatte Delfosse später Geld. Er gab etwas davon Chabot, damit dieser die Lücke schließen konnte, die in der Portokasse seines Büros schließen konnte, aus der sich Chabot etwas für die Unternehmungen mit seinem Freud »geliehen« hatte. Mit dem Geld beglichen sie ihre Schulden bei diversen Herrschaften. Den Rest gab Delfosse später Chabot, damit dieser es in der Toilette entsorgte, da sie sich verfolgt glaubten. Dummerweise wurde Chabot dabei gefasst.
Beim Verhör bei der Polizei gab er an, dass Polizei stamme aus dem Geschäft von Lasnier. Dieser konnte es allerdings nicht bestätigen und Delfosse stritt ab, das Geld seinem Onkel gestohlen zu haben.
Lasnier war in den Fünfzigern und gut beleibt.
»Maigret im Gai-Moulin«
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