Monsieur Picard
ehemaliger Tagelöhner, ehemaliger Clochard, war von Antoinette Le Cloaguen engagiert worden, um den Schiffsarzt Octave Le Cloaguen zu spielen.
Hatte in einer Schuhfabrik in Caen gearbeitet. Als seine Frau ihn verlassen hatte, verlor er den Halt in seinem Leben und landete irgendwann in Cannes.
Vater von Marie Picard. Wurde in der Wohnung der Frau angetroffen, kurz nachdem sie ermordet war. War in einem benachbarten Zimmer eingeschlossen, konnte jedoch nicht sagen, wer ihn eingeschlossen hatte.
In Saint-Raphaël war er gezwungen worden, den Leichnam von Octave im Keller einzumauern. Wurde zu Hause auch von »seinen Damen« in seiner Kammer eingesperrt. Wenn er das Haus verließ, immer in abgetragenen Klamotten, die nicht zu der Jahreszeit passten. Bekam nicht genügend zu essen, nur seine Quasi-Tochter Gisèle steckte ihm hin und wieder etwas zu. Richtig satt aß er sich erst mit Maigret, nach der Verhaftung von Antoinette Le Cloaguen.
Kaute Tabak.
Am Zeigefinger der rechten Hand fehlte das erste Glied.
Das Elend begann, als er von Justin wiedererkannt wurde. Das war der Beginn einer schönen Erpressung von Antoinette Le Cloaguen. Seine Tochter opponierte dagegen und die Verbrecher entschlossen sich, sich der Wahrsagerin zu entledigen.
»Maigret contra Picpus«
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