Dr. Paul

Gerichtsmediziner in Paris. Ist für seinen Bart bekannt. Ist ein starker Raucher (Zigaretten) und der Meinung, dass der Tabak ein sehr gutes Antiseptikum wäre.

Eines seiner Spezialgebiete war es, anhand der Abnutzungserscheinungen der Hände zu erkennen, welchen Beruf die Leute ausübten.[MJT]

Ist mit der Untersuchung von Albert Rochain befasst. Gibt Maigret, der zu dem Zeitpunkt den Namen noch nicht kennt, mit auf den Weg, dass der Tote aus bescheidenen Verhältnissen stammt, kein Arbeiter gewesen sei, aber empfindliche und geschwächte Füße gehabt hätte.

Der Tote hatte unmittelbar vor seinem Tod gegessen: Erbsensuppe, Stockfisch à la provençale – dazu gab es Weißwein.

Albert Rochain wurde erstochen und nach dem Tod wurde ihm das Gesicht verunstaltet.

 »Maigret und sein Toter«
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Dr. Paul hatte die Leiche von Éveline Jave seziert und die Todesursache ermittelt. Maigret hatte kurz überlegt, ob er seinen alten Freund anrufen sollte, um die Ergebnisse zu erfahren, lässt es aber dann und stützt sich bei »seinen Ermittlungen« auf die Infos in der Presse.

 »Maigret amüsiert sich«
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Untersuchte die Leiche von Louise Laboine. Er stellte fest, dass der jungen Frau erst ins Gesicht geschlagen wurde, bevor sie erschlagen wurde. Weitere Erkenntnisse waren, dass die Tote noch Jungfrau war und deshalb gewiss keine Animierdame, auf einen Beruf wollte sich der Arzt jedoch nicht festlegen – schloss jedoch Schneiderin oder Stenotypistin aus. Louise Laboine war am Blinddarm operiert worden, jedoch nicht von einem erstklassigen Arzt.

 »Maigret und die junge Tote«
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Hatte die Leiche von Louis Thouret untersucht und festgestellt, dass er durch einen Stich in die linke Herzkammer gestorben war. Der Tod trat sofort ein.

 »Maigret und der Mann auf der Bank«
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Untersuchte die Leichname von Arthur und Emma Aerts. Die Ergebnisse sorgten für Überraschung bei den Untersuchenden des Falls.

 »Der Kahn mit den beiden Erhängten«
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Hatte die Obduktion an Marie Picard vorgenommen und festgestellt, dass der erste Stich dass Herz noch verfehlt hatte, der zweite aber genau traf. Äußerte die Vermutung, dass der Täter vom Blut des Opfers getroffen wurde. Die Tat hätte auch von einer Frau ausgeführt werden können.

Wurde später vom Untersuchungsrichter gebeten, den Geisteszustand von Octave Le Cloaguen mit Kollegen zu untersuchen.

 »Maigret contra Picpus«
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