Dr. Jacques Rivaud
Arzt, eigentlicher Name war Meyer, lebte in Bergerac. Hatte früher in Algier praktiziert, wo er seine Frau Germaine kennenlernte. Wohnte in Bergerac mit seiner Frau und seiner Schwägerin zusammen. Liebte seine Schwägerin und hatte eine Tochter mit ihr, die allerdings Staatsanwalt Duhourceau als Kind untergeschoben wurde. Damit wurde der Staatsanwalt als Gefahr eliminiert, denn dieser hatte herausgefunden, dass Rivaud nicht Rivaud hieß.
Behandelnder Arzt, nachdem Maigret angeschossen wurde.
Lebte in einer Villa, die einem englischen Landhaus ähnelte, oder um mit Madame Maigret zu sprechen: eine Villa, die hätte auch am Meer stehen können.
Hatte seinen Vater Samuel Meyer, aus einem Krankenhaus in Algier befreit, in dem ein Brand gelegt wurde und ein Unbekannter als verbrannter Meyer zurückgelassen wurde; seinen Vater dann nach Amerika geschickt. Der kam nach einiger Zeit nach Bergerac und fing dort an zu morden. Um seine Identität nicht zu gefährden, lockte er seinen Vater in den den Wald in der Nähe von Bergerac und erschoss ihn dort.
Da Maigret ihm mittlerweile auf die Schliche gekommen, wollte er mit Françoise Beausoleil fliehen. Diese Flucht wird von Kommissar Leduc a.D. verhindert, woraufhin es im Hôtel d’Angleterre zu einem Mitnahmesuizid kommt, bei dem der Arzt seine Geliebte erschießt.
»Maigret und der Verrückte von Bergerac«
Register-Einträge zu »Maigret und der Verrückte von Bergerac«