Ronald Morton
Kellner, genannt »Bus«, etwa 25 Jahre alt, groß, dünn und kräftig. Stammte aus Belgisch-Kongo und wohnte in Harlem, New York. Afroamerikaner.
Arbeitete nach seiner Ankunft in den USA erst auf Plantagen in den USA, bevor er nach nach New York kam.
Bus geriet in den Fokus der Polizeifahndung nach einer Serie von gewalttätigen Verbrechen, die am 21. Mai in der Bar Black and White ihren Ausgangspunkt hatten.
In jener Nacht kam es zu einem Streit, bei dem Bus mehrere Revolverschüsse abgab. Dabei wurden zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt. Zur Tatzeit war er betrunken. Seine Flucht nach dem Vorfall zog eine weitere Spur der Gewalt nach sich, da er auf der Flucht einen Revierchef und, nachdem seine Verfolgung durch die Polizei fortgesetzt worden war, zwei weitere Polizisten erschoss.
Nach diesen Vorfällen setzte er seine Flucht als blinder Passagier auf dem Schiff Mauritania fort. Dort wurde er von der Besatzung entdeckt, woraufhin er erneut zur Waffe griff und einen Matrosen tötete. Trotz intensiver Suche durch die Crew blieb Bus eine Zeitlang unaufspürbar.
Die Verfolgungsjagd setzte sich nach der Ankunft des Schiffs in Le Havre in Frankreich fort, wo Bus beispielsweise in einem Rotlichtviertel gesichtet wurde. In der Hafenstadt legte er falsche Fährten, sodass die die französischen Behörden am 31. Mai einen Mann festnahmen, den sie für Bus hielten. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieser Mann nicht der Gesuchte war. Dieser entging der Polizei und wurde später bei einer Messerstecherei in einem Freudenhaus in Rouen getötet.