Untersuchungsrichter Froget
Untersuchungsrichter in Paris. Froget wird als eine altmodische Figur beschrieben, die in kontrastreichem Schwarz-Weiß auftritt. Der kleine, magerere Mann trug einen weißen Bürstenschnitt.
Der Mann galt als äußerst ruhig und analytisch. Er zeigte selten emotionale Regungen und vermied unnötige Eile oder Neugier in seinen Verhören. Stattdessen nutzte er strategisch lange Pausen und stellte nur wenige gezielte Fragen. Durch seine geduldige und berechnende Vorgehensweise war er in der Lage, selbstbewusste Menschen aus dem Konzept zu bringen.
Innerhalb der Staatsanwaltschaft wurde Froget respektiert, obwohl die Ansicht bestand, dass komplexe Fälle eine Herausforderung sein könnten. Sein methodisches Vorgehen und seine Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, zeichneten ihn aus.
Der Untersuchungsrichter residierte in einem Haus am Champ-de-Mars in Paris.
Führt das Verhör mit Ziliouk und überführt ihn des Mordes an Madame Stephen.
Bei einer Ortsbesichtigung in der Wohnung von Monsieur Rodrigues prüft er alle Fakten und überführt letzten Endes den Wohnungsbesitzer des Mordes an S..
»Monsieur Rodrigues«
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»Besuchte« die schwer erkrankte Madame Smitt in ihrer Pension, um sie zu dem in ihrem Garten gefundenen (und zuvor vergrabenen) Leichnam von Mister Mower zu befragen. Traf dort auf eine renitente Alte, die nicht gewillt ist, die Aufklärung zu unterstützen.
Begab sich zuerst zu einem Ortstermin nach Aubervilliers und nahm dann Jean-Joseph-Alphonse Baas/Pierre-Auguste Van Straelen mit zum Verhör nach Paris.
Ließ sich außerordentlich viel Zeit mit seinen Verhören. Nouchi versuchte ihn um den Finger zu wickeln oder ihn auch zu irritieren, aber Froget ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Er löst das Rätsel mit Bravour und zur Überraschung der Leser:innen.