Geblieben ist nur der Schulbuchverlag und die Druckerei. Als Monatspublikation wird »westermann« nur wenigen in Erinnerung geblieben sein.. Das Heft lieferte auf knapp hundert Seiten eine Mischung aus kulturelle und wissenschaftlichen Themen sowie Erzählungen. Im Heft Juli 1965 ging es zum Beispiel um Gemälde von Max Pechstein, Forschung im Atomzeitalter und ... das fleißige Leben des Simenon.
Freunde der frühen Reportagen von Simenon, die sich schon auf den angekündigten Band »Vom Wasser aus« im April gefreut haben, müssen sich einen Monat länger gedulden. Wie der Webseite des Kampa-Verlages zu entnehmen ist, ist die Veröffentlichung nun für die 22. Mai geplant. Der geplante Band enthält auch Reportagen, die bisher in deutscher Sprache noch nicht erschienen sind.
Im Herzen der Provence, wo der Duft von Lavendel in der Luft liegt und das Licht der untergehenden Sonne die Landschaft in goldenes Licht taucht, erblickt man sie: Kunstvolle Fayence-Schilder, die die Straßen schmücken und Wegweisern eine ganz neue Bedeutung verleihen. Doch bevor wir in die Welt dieser Keramik-Meisterwerke eintauchen, begeben wir uns auf eine Zeitreise zu ihren Ursprüngen.
Familie Simenon hatte sich auf den Heimweg gemacht, und was soll ich sagen: Auch in Lakeville gab es gleich Neuigkeiten, die man durchaus als aufregend bezeichnen darf. Aber bevor wir zu diesen kommen, sollen noch zwei Fragen geklärt werden: Was war auf dem Empfang los, an dem auch Henriette Simenon teilgenommen hat und wer war der beste Freund von Georges?
Gute und schlechte Nachrichten gibt es an diesem Wochenende: Wie es sich gehört, soll mit der Schlechten angefangen werden. Für April war ein neuere G7-Band auf Basis der Erzählungen des Bandes »Les 13 énigmes« angekündigt. Dieser wird sich nach der derzeitigen Planung von Kampa etwas verschieben. Der neue geplante Termin ist der 18. September diesen Jahres.
Wer einen vergnüglichen Nachmittag verbringen möchte, der sollte sich auf einem Trödelmarkt alte Zeitschriften besorgen. Damit hat man eine Menge Spaß! Ins Auge fallen die Anzeigen, die aus der Zeit gefallen sind (ein VW-Käfer für etwa 4000 Mark!) – entweder, weil es die Produkte nicht mehr gibt, sie obsolet geworden sind oder es heute aus diversen Gründen ein Unding wäre, so zu werben.
Zusammen mit dem ersten Bild von Benjamin Wainwright als Maigret gab es eine Artikel-Flut, mit der auf die neue Serie hingewiesen wurde. Der Dreh hat in Budapest begonnen. Als interessante Information fand sich der Hinweis, dass diese in der Saison 2025/2026 laufen könnte. Was aber nur für die Original-Fassung gilt. Wann und ob sie in Deutschland erscheint, steht noch in den Sternen.
Wenn man schon mal die ein oder andere Biografie über Simenon gelesen hat, wird einem in diesem Kapitel – dem 43. – einiges bekannt vorkommen. Tatsächlich gibt es Zeitungsartikel über die Wiederkehr des bekannten Sohnes der Stadt. Simenons Ankunft und seine Auftritte in Lüttich waren schließlich ein Ereignis. Zumal er bei der Gelegenheit auch alte Journalisten-Kollegen traf.
Der Glanz vergangener Zeiten ist zu erkennen, wenn man sich Bilder des Berliner Wintergarten Varieté anschaut. Das war ein legendärer Ort – an dem sich traf, was Rang und Namen hatte und in Berlin weilte. Und weil das so war und Simenon ziemlich oft von Orten schrieb, an den schon gewesen war, kann man davon ausgehen, dass er auch den Berliner Wintergarten wohl mal besucht hatte.
Nun ist der erste deutschsprachige Comic aus Simenons Romans Durs gerade mal einen Monat auf dem Markt, da gibt es schon zaghafte Anzeichen dafür, dass sich eine weitere gezeichnete Geschichte auf den Weg macht, den deutschsprachigen Markt zu erobern: Die Adaption von »Der Schnee war schmutzig« wird gerade übersetzt und dürfte im nächsten Jahr erscheinen.
In der Nähe von Schüttringen befindet sich das einzige Gefängnis Luxemburgs, das einen geschlossenen Vollzug bietet. Das ist an sich überhaupt nicht interessant, aber viel mehr gibt es über Schüttringen auch nicht zu berichten. Außer, dass es vielleicht sein kann, dass der Name »Schuttringer« jemanden bezeichnet, der mal aus Schüttringen gekommen ist. Ein Vermutung nur ...
In der SimBlog-Ecke hatte sich nicht viel getan in den letzten Wochen. Aber drumherum wurde fleißig gewerkelt und umsortiert. Da mittlerweile die Hälfte der Benutzer über mobile Geräte reinschneit, wurden mal wieder Optimierungen vorgenommen, um das Leben leichter zu machen. Aber auch für diejenigen, die sich per Desktop- und Notebook-Rechnern unterwegs sind, sollte es einfacher werden.