Nouchi, Ungarin ihres Zeichens, kam aus Wien in die Türkei und blieb hängen. Sie ist von der Umgebung angetan, da ziehen düstere Wolken am Himmel auf: ein Dekret besagt, dass sie nur bleiben könne, wenn sie mit jemandem verheiratet ist, der eine Aufenthaltsgenehmigung hat. So jemanden hat Nouchi mit Bernard de Jonsac an der Hand, nur weiß sie nicht, ob sie ihn heiraten soll...
Das war jetzt aber wirklich mal sehr unangenehm: Da muss man seinen Job machen und wird mit einem Kerl mitgeschickt, und dann stellt sich heraus - oder ist zumindest zu befürchten-, dass man mit einem Mörder unterwegs ist. Charlotte ist nicht sonderlich amüsiert und sucht einen Ausweg.
Als Tänzerin und Animierdame bekommt man einiges mit. Eigentlich sollte man diskret sein, aber wie soll man sich verhalten, wenn man mitbekommt, dass ein Mord geplant wird. Spontan entscheidet sich Arlette für das Richtige: Sie macht sich auf dem Weg zum nächsten Wachtmeister und informiert ihn über das Gehörte. Diese Information rettet trotzdem kein Menschenleben.
Der Kommissar hat einen weiteren Auftritt in Lüttich. Chabot nahm den Auftritt des Kommissars im »Gai-Moulin« wahr. Da der junge Mann andere Probleme hatte, hatte der Kommissar nicht seine ganze Aufmerksamkeit: Sein Griff in die Porto-Kasse drohte aufzufliegen. Ein Refill sollte durch die Kasse der Nachtbar erfolgen. Mit seinem Freund Delfosse plante er die Einnahmen der Bar zu plündern. Der Versuch schlägt fehl, statt dessen entdecken sie einen leblosen Mann. Aber keiner sprach am nächsten Tag darüber und Chabot wurde verfolgt. In der zweiten Geschichte, in der Maigret im Ausland ermittelte, steht Simenons Heimatstadt ganz im Mittelpunkt.