Es erscheint mir ein Vorteil zu sein, sich mit dem Leben von Simenon nicht großartig auszukennen, wenn man sich der »Intimen Memoiren« annimmt. Vielleicht bekommt man nicht ganz so oft Kopfschmerzen vom Schütteln des eigenen Hauptes, wenn man den Ausführungen des Meisters folgt. Das folgende Kapitel lässt interessante Abschweifungen zu.
Autogramme sind nicht so meine Welt. Eines habe ich mir mal gewünscht, da war ich aber wirklich noch Kind – zweite, dritte Klasse. Heute würde ich mich fragen, wie ich es denn anstellen könne, ein ausgefallenes Autogramm zu bekommen. In der Nähe von Kempten gab es jemanden, der Autogramme sammelte. Er schrieb 1957 Simenon mit der Bitte um ein Autogramm an und bekam dafür eine Antwort von dessen Ehefrau.