Der reiche Amerikaner hatte durchschaut, dass er als Ausländern in Paris sicher abgezockt werden würde. Deshalb kam er auf die Idee, einen Guide zu engagieren. Der sollte alle Transaktionen für ihn abwickeln und war vorneweg von ihm auch entsprechend alimentiert worden. Am Ende des Tages hatte er eine Kopfwunde, weil ihm der Guide – Nicolas – eine Flasche über den Kopf gezogen hatte, und erstattete Anzeige wegen Raub und versuchten Mordes gegen diesen. Richter Froget machte einen Ortstermin.
Célita hat ihre Vorstellungen: Sie geht mit dem Chef hin und wieder ins Bett, die Frau des Mannes spielt keine Rolle und irgendwann, wann weiß Gott, würde sie die Rolle der Chefin einnehmen. Das sind Aussichten, mit der die Striptease-Tänzerin gut leben kann. Eines Tages betritt ein junges Mädchen das Lokal, und obwohl sie nun überhaupt nicht Tanzen kann und Célita der Meinung ist, dass das Mädel aber auch gar nicht sexy ist, wird sie genommen. Und noch schlimmer: Der Chef verguckt sich in die Neue. Die Pläne von Célita beginnen zu wanken.
Der Kommissar hat einen weiteren Auftritt in Lüttich. Chabot nahm den Auftritt des Kommissars im »Gai-Moulin« wahr. Da der junge Mann andere Probleme hatte, hatte der Kommissar nicht seine ganze Aufmerksamkeit: Sein Griff in die Porto-Kasse drohte aufzufliegen. Ein Refill sollte durch die Kasse der Nachtbar erfolgen. Mit seinem Freund Delfosse plante er die Einnahmen der Bar zu plündern. Der Versuch schlägt fehl, statt dessen entdecken sie einen leblosen Mann. Aber keiner sprach am nächsten Tag darüber und Chabot wurde verfolgt. In der zweiten Geschichte, in der Maigret im Ausland ermittelte, steht Simenons Heimatstadt ganz im Mittelpunkt.