Zwei bärtige Männer, einige Frauen, dazu eine Reihe von Kindern, ländlich lebend, Ausländer, von Luxus keine Spur – wer würde hier einsteigen und einen etwa siebzigjährigen Mann, der so krank ist, dass er noch ein bis zwei Tage zu leben hat, den Schädel mit zahllosen Schlägen einschlagen? Diese Frage darf sich Richter Froget stellen und offenbar ist er nicht zu dem Schluss gekommen, in die weite Ferne zu schweifen. Er sucht den Täter in den Reihen der Mitbewohner.
Man nehme sich eine Karte, suche in Kolumbien die Stadt Buenaventura und gehe dann mit dem Finger nach oben. Wenn man ganz genau schaut, also wirklich ganz genau, dann sieht man, dass da nichts ist. Wald, Flüsse und Bäche und sonst nichts. Keine Straßen, hin und wieder ein paar Hütten am Ufer. Wenn man die Einsamkeit sucht, dort wird man fündig werden. Der Erzähler dieser Geschichte paddelte dort entlang.