Man kann einfach nicht immer rechtzeitig kommen. Zum Beispiel im Falle von Daniel Frasnay. Das der gute Mann etwas mit Simenon zu tun hatte, war mir schon lange bekannt, aber manches schiebt man immer vor sich hin und denkt sich, das kann man immer noch mal machen. Dagegen sollten zwei Punkte sprechen: zum einen werden Sachen, die selten sind, mit der Zeit noch seltener und in der Regel damit auch noch teurer; zum anderen verliert man sie aus dem Blickfeld und verpasst damit das eine und andere. Im Falle von Frasnay ist dies eine Ausstellung die in diesem Frühjahr in Deutschland stattfand und sich um Frasnay-Fotografien drehte.