Émilie Thouret war sehr verwundert, als sie im Leichenschauhaus von Paris ihren Mann in gelben Schuhen erblickte. Nie im Leben, so gab sie dem anwesenden Kommissar Maigret zu verstehen, hätte ihr Mann diese Schuhe getragen. Andererseits hätte die Frau auch nie erwartet, dass ihr Mann eines Tages erstochen in einer Sackgasse in Paris aufgefunden wird.
Wer einen vergnüglichen Nachmittag verbringen möchte, der sollte sich auf einem Trödelmarkt alte Zeitschriften besorgen. Damit kann man eine Menge Spaß haben! Ins Auge stechen zuerst die Anzeigen, die heute aus der Zeit gefallen wirken (ein VW-Käfer etwas über 4000 Mark!) – entweder, weil es die Produkte nicht mehr gibt, sie obsolet geworden sind oder es heute aus formalen Gründen ein Unding wäre, so zu werben.
Nee, Maigret hatte mit Autos nicht so viel am Hut. Er ließ sich von A nach B bringen, häufig auch mit dem Taxi. Aber er hatte keinen Führerschein und machte auch nie einen. Von daher war hier der Maigret der sechziger Jahre gemeint: Rupert Davies.
1967 zog Maigret auch noch im Rätsel. In einem kleine Foto-Roman wurde ein Fall Maigrets dargestellt und die Zeitschriften-Leser sollten anhand der Tipps, den Mörder erraten. Man konnte eine stattliche Summe gewinnen.