Was tun, wenn der Vater nach Hause kommt und sich auf dem Dachboden einschließt? Laurence versucht es erst einmal mit Ruhe: Mag sich ihr Mann doch auf dem Dachboden einschließen, er wird schon seine Gründe haben. Aber nach einiger Zeit, Gründe hin, Gründe her, ist Laurence doch beunruhigt: Ihr Mann Charles soll den Dachboden verlassen und wieder am Familienleben teilnehmen. Schlecht nur, dass sich Charles Dupeux darauf nicht einlässt. Der Mann, so wird der Lesende entdecken, ist für so manche Überraschung gut.
Maurice Dudon greift einen jeden Freitag, manchmal auch schon ein paar Tage vorher, in die Kasse seines Chefs, um an diesem Freitag, seinem einzigen Vergnügen zu fröhnen. Der Buchhalter fuhr dazu in die Rue Charon, in dem es ein Haus gab, in dem Mädchen sich für Geld hergaben. Das war das Vergnügen des Maurice Dudon.
Das war aber auch alles, so muss man es ganz hart formulieren: Es war ein trostloses Leben, welches der Mann führte. Eine miese Wohnung in einer farblosen Umgebung, keinerlei Freunde und Kollegen, die ihn nicht mochten. Was für ein Leben?
Da bringt ein Unfall ein wenig Abwechslung in das Geschehen.