Wenn ich einen kleinen Verdacht äußern dürfte: In der Redaktion der arte-Sendung »Stadt, Land, Kunst« hat ein gar nicht so unheimlicher Simenon-Liebhaber Unterschlupf gefunden. Bemerkenswert, wie häufig Simenon-Themen in Sendungen zu finden sind. Mindestens einmal im Jahr wird der Schriftsteller erwähnt. Für Simenon-Liebhaber vielleicht nicht genug ...
Wer dieser Seite regelmäßig folgt, den dürfte dieser Beitrag wenig überraschen – es ist das Aufwärmen von Bekanntem mit ein paar Details angereichert. Nun soll aber das Simenon-Frühjahrsprogramm des Atlantik-Verlages nicht einfach im Archiv dieser Webseite schlummern, sondern lautstark verkündet werden: Es wird ein starkes Frühjahr!
Steve Adams erzählt in diesem Roman aus seinem Leben. Als Kind einer französischen Mutter und eines englischen Vaters wuchs er bei seinen Großeltern auf und wurde von seiner Tante erzogen. Erst spät entdeckte seine Mutter, dass sie Verantwortung zu übernehmen hat, eine Verantwortung, die Steve ihr gern erspart hätte. Sein Vater lebt in England und holt seinen Sohn in den Ferien zu sich. Die Frage, ob aus ihm etwas geworden ist, beantwortet sich Steve Adams in dem Roman selbst.