Dieses Jahr lief es anders. Kurz, bevor ich das Buch freigeben wollte, schaute ich bei anderen Anbietern – es heißt ja, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. Bei dieser Inspektion stellte ich fest, dass ein Anbieter die Option bot, mehrere Ausgaben eines Titels mehr oder weniger gleichzeitig zu veröffentlichen. Mir kam das zupass.
Mit mir kann man in ein Museum über das Thema grafisches Handwerk gehen und ich kann eine ganze Menge erklären – ist halt irgendwie mein Fach. Was aber in dem Päckchen zu »The Life in a Balance« enthalten war, darauf konnte ich mir nicht wirklich einen Reim machen. Zumindest nicht in der Form, in der es mir vorliegt – so rein und unschuldig.
Die Antwort sollte so schnell wie möglich ermöglicht werden. Aber wie sollte man einen Mann finden, der keine Verwandten und Freunde hatte; sich in einer finanziell prekären Situation befand und kein Wohneigentum besaß? Genau! Man fragt einfach beim Finanzamt nach und die sagen einem, wie es um die monetäre Situation dieses wildfremden Menschen bestellt ist.