Ständig gibt es sie: Diese anonymen Briefe, in denen denen sich dieser oder jener zu einer Tat bekennt oder in denen ein Verbrechen angekündigt wird. G7 wird ein Schreiben zugestellt, in dem verkündet wird, dass in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni Iwan Nikolajewitsch Morozow in seinem Haus umgebracht werden wird. Was immer das Interesse bei G7 geweckt hat, es sorgt für ordentlich Trubel.
Im Angesicht von Krankheit und Tod stellt Monsieur Saft fest, dass er niemanden hat. Er kommt auf die Idee, eine Angestellte zu fragen, ob sie bei ihm einziehen möchte...
Dominique Salès hat nicht viel zu tun. Sie lebt von einer kleinen Hinterlassenschaft und dem Geld, welches sie für die Untervermietung eines ihrer Zimmer bekommt. Es passiert eigentlich nicht viel in ihrem Leben - bis Antoinette Rouet auf der anderen Seite der Straße, beschließt ihrem Mann die Medikamente zu verweigern. Dominique kann den Todeskampf des Mannes und die Gleichgültigkeit seiner Frau beobachten. Und ist fasziniert.
Wonach klingt eigentlich der Titel? Man stellt sich eine älteren Mann vor, der mit seinem Hund spazieren geht. Vielleicht so etwas, wie Monsieur Bouvet, der allerdings nicht seinen Hund spazieren führt, sondern zu Grabe getragen wird. Dieser Mann besitzt einen kleinen Hund, der Kunststückchen aus dem Zirkus beherrscht, und heißt Felix Allard, arbeitet als Buchhändler und schreibt Tagebuch. Das bekommen Sie in diesem Buch zu lesen.