Zwei bärtige Männer, einige Frauen, dazu eine Reihe von Kindern, ländlich lebend, Ausländer, von Luxus keine Spur – wer würde hier einsteigen und einen etwa siebzigjährigen Mann, der so krank ist, dass er noch ein bis zwei Tage zu leben hat, den Schädel mit zahllosen Schlägen einschlagen? Diese Frage darf sich Richter Froget stellen und offenbar ist er nicht zu dem Schluss gekommen, in die weite Ferne zu schweifen. Er sucht den Täter in den Reihen der Mitbewohner.
Maigret wurde in Paris von einer jungen Flämin aufgesucht, die ihn bat, sie zu begleiten, da ihre Familie zu Unrecht eines Mordes verdächtigt werde. In dem Städtchen an der französisch-belgischen Grenze angekommen, musste sich Maigret mit den Vorurteilen der Franzosen gegenüber den Flamen und den vorhandenen Indizien gegen die Familie auseinandersetzen.