Wenn einer eine Schiffsreise tut, dann sollte er sich vorher genau die Besatzung anschauen. Bekommt man mit, dass die Ehefrau des Kapitäns mit an Bord ist, dann sollte man Vorsicht weiter lassen. Schnell sieht man, wer in einer Beziehung den Hut aufhat. Lannec hat sich ein Schiff gekauft und seine Frau hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie unbedingt mitfahren muss. Keine gute Idee findet Lannec und sicher auch ein Teil der Mannschaft, aber Mathilde Lannec lässt sich nicht von ihrem Vorhaben abringen. Auf dem Buchumschlag steht, es kommt zu einer Katastrophe. Das ist nicht übertrieben.
Der Kommissar bekommt Post von einem ehemaligen Schulkameraden, der einen Schüler an die Polizei zu verlieren glaubt. Nicht in dem Sinne, dass der Junge zur Polizei gehen würde, nein, der Junge stellte sich bei der Polizei so stur an, dass jeder glaubte, er wäre der Mörder seines Kapitäns. Nur der alte Kamerad und die Mutter des Jungen haben ihre Zweifel. Maigret soll die Zweifel an der Schuld des Jungen auch bei der örtlichen Polizei wecken.