Sein Kommen hatte keiner beobachtet. Der Mann nahm eine Bestandsaufnahme vor und entschied sich dann für die Kneipe von Charlie Moggio. Dieser ist ein richtiger Wirt – seinen Gästen will er nicht nur das Geld abknöpfen, er setzt auch auf Gespräche. Dieser kommunikative Charlie trifft auf einen stillen und mürrischen Fremden – Justin Ward. Wer will es den Kneipenbesuchern verdenken, dass sie den Fremden mit einem Mord in der Nähe in Verbindung bringen. Sie täuschen sich und erfahren, dass Ward gute Beziehungen hat.
Dass Fremde in Hotels einkehren, ist an sich nichts unnormales. Dieser aber mietete eine Etage und nahm einen Untermieter auf. Freiwillig? Wer weiß... Auf jeden Fall machte es Ärger, denn der Fremde meldete eines Morgens, dass sich sein Gast erhängt hätte.
Wie hätte sich Maigret als Kommissar in so einer Situation verhalten? Ein Mord ist geschehen und der einzige Tatverdächtige ist von dem Verdacht befreit worden. Da kommt der vage Hinweis, dass es sich bei dem Mörder um einen Deutschen handeln könnte. Die Ermittler stürzen sich auf diesen dargebotenen Honigtopf. Aber nicht nur sie: Vor dem Haus der Verdächtigen versammelt sich Tag für Tag eine Gruppe von Leuten, die mit jedem Tag größer, lauter und hitziger wird.
Eine Gruppe von Fischern um Omer Peterman kommt nach dem Überfall der Deutschen auf Belgien in La Rochelle an. Sie werden von den Franzosen festgesetzt und müssen sich mit den örtlichen Gegebenheiten arrangieren. Peterman macht sich daran, die Erlaubnis zu erlangen, dass sie wieder Fischen dürfen. Ohne die Sprache zu beherrschen und die Kultur zu kennen, ein schwieriges Unterfangen. Aber Peterman hat einen großen Willen.