Vor geraumer Zeit wurde an der Stelle von dem Wirken des Journalisten Pem berichtet. Der Mann hatte Deutschland aus Gründen verlassen und sich schließlich in England niedergelassen, von wo aus er über kulturelle Angelegenheiten schrieb – veröffentlicht in der deutschen Exil-Presse in New Yorker oder auch in der Wiener »Weltpresse«. Und in Letzterer thematisierte er Simenon.
Unter Kultur-Meldungen aus England, die in der deutschsprachigen New Yorker Wochenzeitung »Aufbau« erschienen, stand oft der Autoren-Name »Pem«. Eine Suche in der digitalen Ausgabe nach einer Erklärung für dieses Kürzel, aber diese war in der Zeitung nicht zu finden. Das war schade, aber schließlich ließ sich dieses kleine Geheimnis doch noch lüften.
Im Januar letzten Jahres schwadronierte ich über einen neuen Scanner, mit dem ich ein Filmprogramm zu dem beitragsgebenden Film abscannen würde. Der Scanner kam, ich kann jedoch nicht sagen, dass er meine enthusiastischen Erwartungen erfüllte. Es ist bitter, feststellen zu müssen, dass man auch im besten Alter auf Werbung reinfällt.