Maigret konnte es nicht glauben. Der findige Lognon, der Unglücksrabe unter den Pariser Polizisten, war diesmal ganz nah an der Aufdeckung eines Falls und was passiert: Er wird angeschossen! Das passte gut in Lognons Weltbild, in welchem feststand, dass es immer die Anderen die Früchte seiner Saat ernten und alles Unglück ihm widerfuhr. Als man Lognon fand, konnte er – bevor er in ein Koma fiel – noch ein Wort seinen Rettern zuhauchen: Gespenst. Nun sind seine Kollegen, und an vorderster Front der Kommissar, am Grübeln, was der Bezirksinspektor wohl gemeint haben könnte.
»Bohnenstange« war es vor Jahren gelungen, Maigret bis auf die Knochen zu blamieren. Nun sitzt sie im Wartezimmer am Quai des Orfèvres und bitte um »Audienz« bei dem Kommissar. Ihr Mann/Freund/Geliebter ist über alle Berge, als er bei einem Einbruch eine Leiche entdeckte. Maigret – nicht nachtragend – macht sich auf die Suche nach dem Tatort, der Leiche und dem Täter.