Es gibt herausragende Ereignisse, an denen ein Mensch innehalten und sein Leben überdenken sollte. Ein solcher Augenblick könnte der sein, in dem man merkt, dass einen die Ehefrau vergiften sollte. Nichts anderes tut François Donge als er nach dem Anschlag auf sein Leben im Krankenhaus liegt. Dem studierten Chemiker wäre beinahe mit Arsen der Gar ausgemacht worden.
Eine gute Voraussetzung für ein Leben in Wohlstand und Gesundheit ist die Geburt in eine wohlhabende Familie. Nehmen wir als Beispiel Nicolas Beaujon: Er wurde in eine reiche, wenn auch protestantische (nichts ist perfekt, nicht wahr?) Familie geboren. Seine Familie besaß staatliche Gebäude in Bordeaux, da war an den Jungen nicht zu denken gewesen. So kann es gut losgehen!
Jeder schimpft über die Steuern, über das Finanzamt sowieso. Ich habe damit vor langer Zeit aufgehört und gerate nur noch dann in Wallung, wenn es um Verschwendung geht. Auch wenn ich der Meinung bin, dass hierzulande beispielsweise bei der Masken- und Impfstoffbeschaffung Steuergelder verschleudert wurden, das Grundprinzip stelle ich nicht infrage.
René Maugras ist erfolgreicher Herausgeber einer Zeitung in Paris. Dann liegt er im Krankenhaus von Bicêtre, ein hilfloses Bündel, dass sich nicht bewegen kann und keinen Ton herausbringt. Alle sind um ihn bemüht, nur Maugras weiß nicht, ob er die Kraft investieren soll, um ins Leben zurückzukehren. Im Krankenbett lässt er sein Leben Revue passieren.
Seine Ferien hat sich der Kommissar schöner vorgestellt. Aber Maigret hat – auch wenn es hart klingt – noch Glück. Denn nicht er liegt im Krankenhaus, sondern seine Frau. Es ist langweilig, jedoch wird für Abwechslung bald gesorgt werden. Nach einem seiner täglichen Besuche bei Madame Maigret findet der Kommissar i.F. einen Zettel in seiner Tasche, in der er auf ein junges Mädchen hingewiesen wird, mit dem er unbedingt reden solle. Maigret gibt nicht viel auf solche Zettel. Doch am nächsten Tag war das Mädchen tot.