Hätte nur einen Tag warten müssen, dann hätte sich die vorherige Einleitung von selbst erübrigt. In der wurde die Fragestellung angeschnitten, ob das »und« im Serien-Titel für die Redaktion ein Problem dargestellt hätte. Wie man an »Maigret und seine Skrupel« sieht, stellte dieser Aspekt ein solches nicht dar. Die Redakteure hatten keine Vorbehalte, den Hörspiel-Titel anzupassen.
In der ersten Szene der Folge wird eine Modell-Eisenbahnanlage eingeblendet, an der ein Mann spielt. Sagt man spielen? Vielleicht sagt man besser, dass der Mann sich an seiner Anlage erfreut. Dass er dabei spielt, ist dann zweitrangig. Dieser Mann, es handelt sich um Monsieur Marton, wird bei seinem Tun von zwei Frauen beobachtet. Seiner Frau und seiner Schwägerin. Eine der Beiden mag der nicht. Er wendet sich ab und geht zu einer Kiste.
Maigret hatte nicht immer Lust, einem bestimmten Verdacht nachzugehen. Dieser Fall war aber wirklich komisch. Erst besuchte ihn ein Mann, der Spielzeug verkaufte und behauptete, seine Frau würde ihn ermorden wollen. Kurz darauf stand die Ehefrau vor dem Kommissar auf und erklärte, dass sie nicht im Traum daran denken würde. Maigret musste sich entscheiden. In seiner nicht solche Absichten hätte. Einige Male hatte Maigret vermeintlich Verrückten nicht geglaubt, deshalb ging er dieser Angelegenheit nach. Die Frage, die sich nun stellte. war die, ob damit nicht fatale Dinge erst recht ihren Lauf nahmen. Maigret befand sich mittendrin in einer interessanten Dreiecksbeziehung.