Wie immer beginne ich mit einem kleinen Exkurs, bevor ich zum eigentlichen Punkt (oder Pünktchen) kommen werde. Als ich vor Jahren mit dem Aufbau der Datenbank angefangen habe, da dachte ich mir, es wäre »nett«, wenn ich die Übersetzer in den bibliographischen Informationen nennen würde. Sie bekamen ein Feld und ich habe es so gut, wie es möglich war, gefüllt. Mittlerweile sieht die Welt anders aus.
Es kommt schon vor, dass hier im Posteingang hin und wieder Tipps anlanden, die ich auch gern weitergeben. Ich bedanke mich dann artig und gebe das Wissen gern weiter. Hilfreich ist aber immer eine plausible Mailadresse und ein Name, so dass man den Absender auch ansprechen kann. Bei der Seite handelt es sich schließlich nicht um die Simenon-Leaks. Diesmal war es ein Link, der mich aber ins Grübeln brachte.
Ein kleiner Junge diente als Ministrant. Jeden Morgen machte er sich auf den Weg zur Messe. Gerade im Herbst und Winter, wenn die Tage kurz waren und es zur Zeit der Frühmesse noch imdüster war, spielte ihm die Fantasie oft einen Streiche. Um so erschreckender, als er eines Tages eine Leiche fand.