Die Leiche einer Frau wird in dem Luxushotel gefunden. Wäre nicht weiter dramatisch für das Hotel, aber die Frau – Gattin einen amerikanischen Industriellen – ist Gast in dem Hotel gewesen und der frischgebackene Witwer ist außer sich. Der Kommissar kommt und bringt Ruhe. Ruhe, die einige Leute gehörig durcheinanderbringt.
Wenn ich einen kleinen Verdacht äußern dürfte: In der Redaktion der arte-Sendung »Stadt, Land, Kunst« hat ein gar nicht so unheimlicher Simenon-Liebhaber Unterschlupf gefunden. Bemerkenswert, wie häufig Simenon-Themen in Sendungen zu finden sind. Mindestens einmal im Jahr wird der Schriftsteller erwähnt. Für Simenon-Liebhaber vielleicht nicht genug ...
Chester F. Carlson erfand zusammen mit Otto Kornei das Verfahren, dass heute langläufig unter dem Namen »Fotokopieren« oder »Ablichten« bekannt ist. Im Oktober 1938 war es soweit: Der erste Test gelang und das 1937 zum Patent angemeldete Verfahren erwies sich als praxistauglich. Zwei Jahre nachdem das Patent von der Firma Haloid Company aufgekauft wurde (später dann Xerox), kam das erste Gerät auf den Markt.
Wer gerade mal 722 Euro über hat, der kann in dem Hotel absteigen, in dem sich Madame Clark hat ermorden lassen und in dem Maigret dann zu ermitteln hatte. Die Rede ist vom Pariser Luxushotel »Majestic«, welches auch in anderen Geschichten von Simenon Erwähnung findet. Wenn man nach dem Hotel-Namen sucht, wird man nicht gleich fündig. Immerhin hat sich Simenon den Namen nicht komplett ausgedacht, denn das Hotel gab es.