Wie immer beginne ich mit einem kleinen Exkurs, bevor ich zum eigentlichen Punkt (oder Pünktchen) kommen werde. Als ich vor Jahren mit dem Aufbau der Datenbank angefangen habe, da dachte ich mir, es wäre »nett«, wenn ich die Übersetzer in den bibliographischen Informationen nennen würde. Sie bekamen ein Feld und ich habe es so gut, wie es möglich war, gefüllt. Mittlerweile sieht die Welt anders aus.
Als Kind der siebziger Jahre und, hey – das klingt schon richtig alt jetzt –, bin ich mit Schallplatten aufgewachsen und Kassetten. Letzteres war ein praktisches Medium, weil man damit gut Musik aus dem Radio aufnehmen konnte. Wenn man, wie ich, aus der ehemaligen DDR stammt, war das wirklich die einzige Möglichkeit, um an coole Mucke zu kommen. Wenn da auch das stete Ärgernis der Dazwischenquatscher gewesen ist.
Maigrets Neffe war es, der den Anruf von einer Notrufsäule entgegen nahm. Der Innendienstler wurde beschimpft, dann hörte der junge Mann, dass ein Schuss fiel. Am Tatort fand sich eine Leiche. Aber es war die Formulierung, die der Anrufer wählte, die beim Kommissar die Alarmglocken läuten ließ: Das Gesagte wurde vor vielen Jahren schon einmal geäußert und war nie öffentlich geworden.