Zeit für einen »Nur mal so«-Beitrag – ein wenig in alten Zeiten schwelgen. So war es geplant, und dann schnell gemerkt, dass »schwelgen« das falsche Wort ist. Von mir bekommt man höchstens in einem ironischen Kontext zu hören, dass früher alles besser war. In Bezug auf die Simenon-Taschenbuchausgaben ist das im Augenblick vielleicht schwer zu glauben, aber ...
Respektlos ist sie schon, diese Überschrift. Aber mir kommt es halt so vor, wenn ich von den Anfangszeiten dieser Seite erzählt. 28 Jahre sind es nun schon. Das ist eine verdammt lange Zeit. Ich meine, als die Seite in den Windeln lag, surften wir noch mit 56 Kbit/s – wenn man denn Glück hatte. Bilder wurden so klein gemacht wie nur möglich und wenn farbig, dann mit 256 Farben. Was für eine Zeit!
Zum Jahresende schaue ich auch auf den Erfolg von maigret.de – gab es mehr Besucher? Wie viele Nutzer nutzen die Webseite mit Mobilgeräten? Auf die eine Betrachtung der beliebtesten Beschreibungsseiten vorzunehmen und es mit dem Vorjahr zu vergleichen, bin ich bisher aber nicht gekommen. Das Ergebnis ist überraschend.
Die Kleinigkeiten machen den Unterschied – sagt mancher. Ich habe eine Reihe von Kleinigkeiten geändert, an denen man sich erfreuen kann. Allerdings bekommen wohl die meisten Besucher:innen von den Änderungen kaum etwas mit.
Der Irrsinn des Vorhabens ist mir durchaus klar. Aber es macht auch Spaß: Die Vermessung von Simenons Werk. Das fängt mit den bibliografischen Daten an, die hier auf der Seite gesammelt werden, über die Daten zu Hörspielen und Filmen bis hin zu den Informationen zu den einzelnen Werken. Aus dieser Sammelwut ist eine Rubrik mit dem Namen »Zahlenspiele« entstanden.
Ein wenig an Content ist in diesem Sommer schon hinzugekommen, die nächsten Wochen werden gewiss auch wieder interessante Neuigkeiten bringen. Zumal wir gewiss auch bald erfahren, was im nächsten Frühjahr erscheinen wird. Auch technisch hat sich ein wenig etwas getan in den letzten Wochen, was ich kurz zum Besten geben will.
Es hat sich eine Menge in den letzten Wochen getan und inhaltlich ist so einiges dazu gekommen. Ich werde mal versuchen, alles zusammen zu bekommen, damit man es noch nachvollziehen kann. Ich bin ziemlich stolz darauf, dass das trotz des Werkelns an meinen Simenon-Plaudereien auch hier weiter ging und kein Stillstand eingetreten ist.
Das letzte Update zu den Webseiten ist ja schon ein Weilchen her. Ich will mal eine Zusammenfassung geben, was sich in und um die Webseite herum getan hat. Dabei gibt es Großartiges zu berichten; um Sachen, die ich wieder ausgegraben habe und noch nicht ganz zu Ende geführt habe, und leider geht es auch um unerfreuliche Ereignisse, die einem das Webmaster-Leben verleiden.
Das letze Update ist noch gar nicht so lang her, aber es gab ein paar sehr erwähnenswerte technische Änderungen auf der Webseite, die angepriesen werden sollen. Hoffentlich gefallen sie. Darunter ist zum Beispiel die neue Suche auf maigret.de, die es hoffentlich leichter macht, Inhalte aus dem mittlerweile doch recht umfangreichen Repertoire der Webseite zu finden. Anregungen sind wir immer willkommen.
Immer schön Abstand halten. Aber nicht zu Büchern! So hockt man viel in der Bude und vor dem Rechner und vor den Büchern. Es hat sich also einiges getan und hier sind die letzten Änderungen der letzten Wochen und Monate, die zu verzeichnen sind. Ich mag so manche Kleinigkeit vergessen haben, aber es hat sich ja auch inhaltlich einiges getan und so wird es in der nächsten Zeit auch bleiben. Der Stoff geht nicht aus.
Zu dem obigen Bild gibt es eine Story. Es ist, so viel möchte ich vorneweg verraten, eine mit Happy End. Das wäre sie aber nicht, wenn es die Geschichte »Kleine Ohnmachten« (erster Teil) nicht gegeben hätte. Nur durch die erste Ohnmacht, konnte ein Drama allererster Güte vermieden werden. Wenn also etwas Schlimmes passiert und man daraus lernt, dann ist es vielleicht gar nicht so schlimm, wie es ausschaut.
Kommt eine Abfrage, ob die Datei wirklich gelöscht werden soll, gehe ich meist noch mal kurz in mich und entscheide mich dann. Die Pause mag oft lästig sein, aber nötig. In Schulungen ist eine meiner dringendsten Empfehlungen, die Meldungen, die ein Programm ausgibt, nicht einfach wegzuklicken, sondern sich die Meldungen durchzulesen, versuchen zu verstehen und dann anschließend eine Entscheidung zu treffen.