Sie wollten ihn gar nicht hergeben, wahrscheinlich ist dass das Problem. Jean ist bei seinen Tanten aufgewachsen und hat nun vor, sich von ihnen zu trennen, um in den heiligen Stand der Ehe zu treten. Aber es kam noch zu einem weiteren kleinen Problem: Jean ließ sich nicht mehr mit dürftigen Informationen über seine Herkunft abspeisen...
Der Mann hatte alles: eine erfolgreiche Muschelzucht, eine kluge Frau und jede Menge Geld. Wenn Lecoin seine Brieftasche zückte, drohten die Geldscheine herauszufallen. Der Muschelzüchter ahnte nicht, dass er das wahre Glück noch nicht gefunden hatte. Dieses betritt in Form eines junges Dienstmädchens sein Leben. Obwohl Alice absolut passiv ist, wirbelt sie das Leben des reichen Mannes ordentlich durcheinander.
Wer Geschichten mag, die nicht gut ausgehen, der ist mit diesem Roman bestens bedient.
Jean lebt bei seinen beiden Tanten und ist damit beschäftigt, Haus und Hof in Gang zuhalten. Er findet immer noch ein wenig Zeit, seinen Vergnügungen nachzugehen. Kompliziert wird es erst, als einer seiner Vergnügungen neues Leben entspringt und die werdende Mutter sich an ihn wendet, um Hilfe einzufordern. Der junge Mann ist hoffnungslos überfordert und wendet sich an seine Tanten. Aus seiner Sicht war das eine clevere Idee...