Célita hat ihre Vorstellungen: Sie geht mit dem Chef hin und wieder ins Bett, die Frau des Mannes spielt keine Rolle und irgendwann, wann weiß Gott, würde sie die Rolle der Chefin einnehmen. Das sind Aussichten, mit der die Striptease-Tänzerin gut leben kann. Eines Tages betritt ein junges Mädchen das Lokal, und obwohl sie nun überhaupt nicht Tanzen kann und Célita der Meinung ist, dass das Mädel aber auch gar nicht sexy ist, wird sie genommen. Und noch schlimmer: Der Chef verguckt sich in die Neue. Die Pläne von Célita beginnen zu wanken.
Am Pigalle ging es manchmal hoch her. Die Restaurant- und Barbesitzer waren keine Muttersöhnchen, wenn es um die Verteidigung ihres Marktanteils ging. Ein Bürger aus dem Milieu kam zur Polizei, um das Verschwinden seines Schwagers zu melden. Kurz zuvor war ein Gangster erschossen worden, weshalb die Polizisten geneigt waren, eine Verbindung zu sehen. Die Leiche von Émile Boulay wurde gefunden. Aber allen kamen die Umstände sehr komisch vor. Boulay, der kein Gangster war, war auch nicht wie einer umgebracht worden. Eine harte Nuss für den Kommissar. Ob er jedoch in diesem Fall wirklich in Wut geriet, muss jeder Leser selbst entscheiden.