Madame Maigret ist verreist und ihr Mann nutzt einen der Abende, um ins Kino zu gehen und in einem Restaurant Schnecken zu essen. Als er zu Bett gehen will, klingelt das Telefon. Janvier sei angeschossen worden. Maigret quartiert sich kurzerhand in der Pension ein, die der verletzte Inspektor zuletzt überwacht hatte. Die Unterkunft wird von einer liebreizenden aber eigentümlichen Jungfer geleitet, die einen der Verdächtigen unter ihre Fittiche genommen hat.
Von den Ferchauxs gab es zwei: der jüngere war ein eleganter Weltenbürger, der seinen Reichtum liebte, ihn zur Schau stellte und in der Gesellschaft angesehen war. Der ältere dagegen war ein Haudegen, der den größten Teil des Jahres in Afrika verbrachte, um die Unternehmungen zu kontrollieren. Dabei ging er mit den Einheimischen nicht immer ganz sanft um: was sich Paris rumgesprochen hat.
In der Zeit, in der dem älteren Ferchaux wieder einmal die Handlanger entflohen war, suchte ein junger Mann einen Job. Es war sein letzter Strohhalm, denn alles was er besaß, hatte er versetzt – wenn man so will bis zum letzten Hemd. Er sieht in dem Job als Assistent für Ferchaux eine große Chance und macht sich auf den Weg an die Küste...
Warten, warten, warten. Warum nur macht das Schiff einen so langen Zwischenstopp im Hafen? Warum gehen plötzlich Männer von Bord? Und warum ist der Kapitän immer so betrunken? Letztere Frage wird nicht geklärt.