Madame Maigret ist verreist und ihr Mann nutzt einen der Abende, um ins Kino zu gehen und in einem Restaurant Schnecken zu essen. Als er zu Bett gehen will, klingelt das Telefon. Janvier sei angeschossen worden. Maigret quartiert sich kurzerhand in der Pension ein, die der verletzte Inspektor zuletzt überwacht hatte. Die Unterkunft wird von einer liebreizenden aber eigentümlichen Jungfer geleitet, die einen der Verdächtigen unter ihre Fittiche genommen hat.
Von einem Detekteibesitzer, der sich nie als ein solcher ausgibt, und in einem Café sitzend die Spur zu einem Verbrechen entdeckt, in welchen er sich voller Engagement stürzt und schon bald einer Bande von Verbrechern wie den Vertretern des Staates gehörig auf die Füße tritt und sich nicht scheut, diplomatische Querelen zu auszulösen. Die Rede ist von Émile.
Frauen verlassen manchmal ihre Männer, andersherum soll es auch vorkommen. Wenn eine Frau einen Mann für den Freund eines Mannes verlässt, dann wird es allerdings schwierig. Noch unangenehmer ist es, wenn man diesem Ex-Freund dann nicht aus dem Weg gehen kann, so wie der Lotse, der das Schiff seines Ex-Freundes immer wieder sicher zum Ziel bringen muss.
Maigret wollte seiner Frau immer einmal England zeigen und nun, da er im Ruhestand war, bot sich die Gelegenheit. Sie warteten in Dieppe auf die Abfahrt ihres Schiffes, die sich verzögerte, da über dem Kanal ein Sturm tobte. Der Jung-Pensionär langweilte sich sehr und wurde langsam missmutig. Da geschieht ein Mord.