Im Herzen der Provence, wo der Duft von Lavendel in der Luft liegt und das Licht der untergehenden Sonne die Landschaft in goldenes Licht taucht, erblickt man sie: Kunstvolle Fayence-Schilder, die die Straßen schmücken und Wegweisern eine ganz neue Bedeutung verleihen. Doch bevor wir in die Welt dieser Keramik-Meisterwerke eintauchen, begeben wir uns auf eine Zeitreise zu ihren Ursprüngen.
Einen kleinen Tick über zweihundert Jahre ist es her, dass der frühere Kaiser von Frankreich, Napoleon Bonaparte, an Magenkrebs verschied. Es gilt als erwiesen, dass der kleine Mann auf St. Helena an einer Blutung ausgelöst durch das Karzinom starb. Lange Zeit hielten sich hartnäckig Gerüchte, dass es bei seinem Tod nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann.
Es war wirklich ein großes Rätsel: der Polizei bereitete es kein großes Kopfzerbrechen, sie kümmerte sich einfach nicht um den Fall. Der Kommissar fragt, nicht ganz zu unrecht, ob die das Verschwinden des Admirals Meldenden wüssten, wie viele Menschen am Tag in Frankreich verschwinden würden. Seiner Meinung nach, würde der gute Mann schon wieder auftauchen. So kommt der kleine Doktor ins Spiel.