Ein (schöner) kalter Winter. In der Agence O klingelte das Telefon und eine gewisse Marie Dossin meldete sich aus der Nähe von Orléans. Sie hätte gesehen, dass im Schuppen ihres Anwesens eine Leiche hing. Die Detektive sollen bitte kommen und ... da wird es ein wenig ominös, denn was sollten die Detektive machen. Erst einmal froren sie sich die Nasen bei der Autofahrt nach Ingrannes ab.
Eine Frau und ein Mann nach dem Sex in einem Hotelzimmer. Sie liegt. Er steht vor einem Spiegel und betrachtet sich. Ein beiläufiges Gespräch für ihn, für sie nicht. Der Mann blickt aus dem Fenster und sieht, dass der Ehemann seiner Zimmergenossin auf das Hotel zusteuert und das ist der Moment, wo er in Panik verfällt. Allerdings nicht der Moment, in dem sein Leben aus den Fugen gerät – das geschah Monate früher.
Zeugin winkt Zeugen herbei, weil am Boden eine Leiche liegt. Zeuge holt Polizei und muss bei der Rückkehr feststellen, dass die Leiche nicht mehr dieselbe ist. Die Zeugin hat von einem Wechsel nichts bemerkt. Die Leiche wird abtransportiert. Die Leiche des Ermordeten verschwindet aus dem Krankenhaus, bevor der Kommissar sie untersuchen kann. Mit diesem verrückten Fall muss sich der Kommissar G7 befassen.
Was tun, wenn der eigene Mann verschwindet. Nicht mal eben zum Zigarettenholen, sondern für immer und dann auch noch das wenige Geld mitnimmt, was man als Paar hat? Mélie baut sich eine Existenz als Fischverkäuferin auf. Das Geschäft geht ganz gut, so gut, dass sie hin und wieder von dem Verschwundenen hört.
Vielleicht ist es ein Fehler, ein Mädchen, welches in der Stadt großgeworden ist, in einer bürgerlichen Umgebung, auf das Land zu schicken. Es kennt das Leben dort nicht, und bringt mit seinen städtischen Gewohnheiten allerhand durcheinander. Edmée ist da keine Ausnahme. Nach dem Tod ihres Vaters wird sie zu ihrem Onkel geschickt; als sie dort ankommt - in der tiefsten Provinz, versteht sich erfährt sie, dass ihr Onkel gestorben ist. Sie ist vom Regen in die Traufe geraten. Edmée hegt keinerlei Ambitionen, sich in das Leben einzufügen - Auflehnung ist ihr Lebensmotto.
Es ist tiefste Nacht und Theo, der keine Lust auf eine Vergnügung hatte, beobachtet von seinem Bahnhof aus, wie ein Mann am Bahndamm entlang geht. Dieser Mann ist ein Neger, den er vorher in dieser Gegend noch nie gesehen hatte - wie man überhaupt nicht sehr viele so dunkelhäutige Menschen in der Ecke Frankreichs sieht. Näher kennen lernen sollte Theo den Fremden nicht - am nächsten Morgen fand man ihn tot am Bahndamm. Der Bahnhofsvorsteher macht sich seinen eigenen Reim darauf.
Xavier Lhomond war Gerichtspräsident. Eines Abends erreichte er den Apotheker nicht, der die Medikamente für sine Frau hatte, und ist gezwungen, diesen aus einer verrufenen Bar anzutelefonieren. Beim Herauskommen wird der Jurist von einem Kollegen gesehen, welcher seine ganz eigenen Schlüsse zieht.
Am nächsten Tag sitzt Lhomond mit eben diesem Kollegen zu Gericht und hat über die Schuld von Diendonné Lambert zu entscheiden, dem der Mord an seiner Frau vorgeworfen wird. Der Ablauf und der Ausgang des Verfahrens wird von den Erfahrungen geprägt, die der Gerichtspräsident während der Verhandlung machen darf.