Madame Maigret ist verreist und ihr Mann nutzt einen der Abende, um ins Kino zu gehen und in einem Restaurant Schnecken zu essen. Als er zu Bett gehen will, klingelt das Telefon. Janvier sei angeschossen worden. Maigret quartiert sich kurzerhand in der Pension ein, die der verletzte Inspektor zuletzt überwacht hatte. Die Unterkunft wird von einer liebreizenden aber eigentümlichen Jungfer geleitet, die einen der Verdächtigen unter ihre Fittiche genommen hat.
Verbrecher jeder Couleur sind schon wichtig in einem Krimi. Gerade den in Frankreich spielenden Krimis mag ich nicht absprechen, dass sie gewisse Sehnsüchte und Fernweh wecken und deshalb gern gelesen werden. Mancher interessiert sich auch für das, was Maigret so in flüssiger Form zu sich nimmt. Schließlich ist seine Vorliebe für Bier und Calvados nicht von der Hand zu weisen. Dann wären da noch die Speisen.