Über eine Stunde hat es gebraucht, das Schätzchen zu reproduzieren, sodass ich der Meinung war, dass es eine ausreichende Qualität für eine Darstellung auf der Seite hat. Jetzt, wo ich es fertig habe, ist es zu schade, es irgendwo hinzustellen oder bei Twitter, Facebook oder Instagram zu sagen: »Guck mal!«. Ein paar Worte sollte man darüber verlieren.
Bemerkenswert an den »Intimen Memoiren« finde ich, wie wenig das schriftstellerische Schaffen eine Rolle spielt. Zwar werden hin und wieder Werke erwähnt, die in dieser und jener Schaffensperiode entstanden sind. Über eine Erwähnung hinaus geht es nicht hinaus. Das trifft auch im Großen und Ganzen auf seine Verhandlungen mit Verlagen und Filmstudios zu.
Der Maigret-Herbst startet dieses Jahr sehr früh. Genau genommen am 22. Juni. Das verrät zumindest die Herbst-Winter-Vorschau des Audio-Verlages, die dieser Tage veröffentlicht wurde. An diesem Tag erscheinen die von Walter Kreye gelesenen Maigret-Romane »Maigret und der gelbe Hund« sowie ein einer Retro-Ausgabe »Maigret macht Ferien«, in beiden agiert der Kommissar außerhalb seiner Komfortzone.
Eine Weihnachtsgeschichte: Die Polizisten sitzen vor einer großen Tafel, auf der man das Geschehen in der Stadt anhand von kleinen Leuchten verfolgen kann. An diesem Abend ist nicht viel los – Weihnachten lautet die Antwort darauf. Bis plötzlich eine Reihe von Lampen anfängt wie verrückt zu blinken. Die feiertägliche Ruhe ist plötzlich dahin und die Männer beginnen zu erahnen, dass sich dort draußen auf der Straße ein Drama abspielt.