Das Bremer Polizeipräsidium war schön zentral am Wall gelegen, gar nicht so weit entfernt vom Hauptbahnhof der Stadt. Als er den Tod des Mannes, der sich Louis Jeunet nannte, in der Hansestadt untersuchte, kam der Pariser Kommissar nicht nur mit den deutschen Polizisten zusammen, sondern begab sich auch ins Präsidium. Interessant ist dabei eine Schilderung, die uns gegeben wird.
Bevor es düster wird, fange ich mit einem beschwingten Thema an: Simenon lässt sich zu Beginn des 41. Kapitels darüber aus, wie wohl er sich auf der Shadow Rock Farm fühlte und wie sehr ihn Land und Leute faszinierten. In seinen Worten: Er war zu Hause. Das Gefühl hatte er lange Zeit nicht mehr gehabt, schon gar nicht in Amerika. Aber nun war er bereit, sich einbürgern zu lassen.
Der Erzähler in dieser Geschichte war nicht auf die Insel gekommen, von Porquerolles ist die Rede, um sich verzaubern zu lassen. Drei Frauen waren in kürzester Zeit verschwunden und seinen Kommissar G7 hatte man kommen lassen, um die Affäre zu klären. Unser Berichterstatter stolperte über den Strand und beobachtete dabei einen Mann, der sich in einer Art Sport übte.
Der Aufhänger für diesen Beitrag war das Thema »Spiele«. Wirklich! Denn mir fiel auf, dass es eine Reihe von Spielen über und um Sherlock Holmes gibt, aber keines über Maigret. Als ich das validierte, landete ich bei einem ganz anderen Thema: Pizza. Das ist, zugegebenermaßen, ein sehr krasser Sprung und erklärungsbedürftig. Also ...
Ausgerechnet in dem Kapitel, in dem es mehr oder weniger um die Geburt seines Sohnes John gehen sollte, kommt Simenon ins Plaudern und beginnt ausführlicher über ein Werk, an dem er schrieb, zu berichten. Er befand sich noch in Arizona und so geht es in seinen Ausführungen um »Maigret in Arizona«, wie der Titel hierzulande heißt.