Eines der interessanteren autobiographischen Zeugnisse ist »Als ich alt war«, in dem sich spannende Bekenntnisse und Erkenntnisse über Georges Simenon fanden und der sich sehr gut lesen lesen lässt. Jedoch ist dieser Text auch ein Steinbruch für Anthologien. In den Leserbüchern finden sich immer wieder Texte mit dem Titel »Über dieses und jenes«.
Man kann ja nun sagen was man will, aber wenn man dem glauben darf, was über Simenon überliefert ist, dann war er ein sehr gewiefter Geschäftsmann, der wusste, was sein Werk wert war. Sein Text über Geld aus seinen Tagebüchern illustriert das deutlich.
Was kann in den Tagebüchern Simenon schon stehen? Sein Tagesablauf, Begegnungen mit anderen Menschen, wie ein Buch entsteht. Gewiss! Es ist aber vielmehr und erstaunlich lesenswert. Simenon macht sich Gedanken über seine Lektüre, über sein Umgang mit Geld (bei dem er m.E. grob untertrieben hat) und Begegnungen mit interessanten Menschen, wie zum Beispiel Charlie Chaplin.
Wonach klingt eigentlich der Titel? Man stellt sich eine älteren Mann vor, der mit seinem Hund spazieren geht. Vielleicht so etwas, wie Monsieur Bouvet, der allerdings nicht seinen Hund spazieren führt, sondern zu Grabe getragen wird. Dieser Mann besitzt einen kleinen Hund, der Kunststückchen aus dem Zirkus beherrscht, und heißt Felix Allard, arbeitet als Buchhändler und schreibt Tagebuch. Das bekommen Sie in diesem Buch zu lesen.