Bericht einer Reise Simenons in die Südsee auf die Hauptinsel von Französisch-Polynesien - Tahiti. Er beschreibt ein wenig die Ureinwohner und viel die Leute, die aus aller Herren Länder auf der Insel anlanden - Beamte, ehemalige Strafgefangene, Glückssucher und Aussteiger.
Über einen Mann, der eine Vorliebe hatte, über die Meere zu schippern und mit seinen Freunden Karten zu spielen. Der allerdings keinen Wert darauf legte, das Schiff in den angelaufenen Häfen zu verlassen und lieber auf seiner Yacht blieb.
Man kann Südsee-Exotik bei Simenon bekommen, ob man danach aber noch viel wert darauf liegt, diese auch kennenzulernen, sei einmal dahingestellt. Major Owen macht sich auf den Weg nach Tahiti, um mit seinem letzten Geld den Erben eines Millionenerben ausfindig zu machen. Dabei stellen sich ihm allerlei Hindernisse in den Weg: die Kultur auf der Insel ist noch das kleinste; Alfred Mougins ist da viel ernster zu nehmen.
Charlotte hatte sich bereiterklärt, eine kleine finanzielle Lücke in der Anarchistengruppe zu beseitigen. Ihr schwebte dabei vor, dass sich diese Lücke gut von ihrem Liebhaber und Erpressten schließen ließe. Da hatte sie die Rechnung ohne den Zahlenden gemacht: der wehrte sich und war nach diesem Gespräch tot. Charlotte begibt sich mit ihrem Freund auf die Flucht. Es treibt sie nach Dieppe, von wo aus sie auf eine lange Fahrt aufbrechen: über Panama geht es nach Buenaventura und von dort irgendwann wieder weiter...
Oscar Donadieu Jr. kehrte Frankreich den Rücken und stieg eines zweites Mal aus. Er schiffte sich auf die »Ile-de-Ré« ein und machte sich auf den Weg nach Tahiti, um dort als Aussteiger zu leben. Schon die Überfahrt bescherrte ihm eine Menge Überraschungen. Eine Menge Leute kannten seinen Vater und/oder verdankten diesem ihren Aufstieg. Einige waren peinlich berührt durch die Anwesenheit des jungen Donadieu. Auf der Insel sollte es nicht besser werden.